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Anstieg PSA Wert

Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Prostatabeschwerden | Expertenfrage

30.04.2024 | 08:40 Uhr

Hallo, in den vergangenen Jahren lag mein PSA Wert unter 2. Ende Februar diesen Jahres war der auf 4,34 angestiegen. Jetzt liegt er bei 5,07. Nun habe einen MRT-Termin für Mitte Juni bekommen. Die Nachbesprechung beim Urologen soll Ende Juni sein. Ist das zügig genug, oder soll ich mich lieber um einen früheren Termin bemühen?

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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05.05.2024, 17:13 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

bei hoch dringlichen Befunden werden Sie in der Regel von Ihrem Arzt schneller überwiesen. Da wir jetzt nur einen einzigen Befund von Ihnen kennen, können wir Ihre Situation nicht genau einschätzen. Im Zweifel fragen Sie bei Ihrem Urologen nach, ob ein früherer Termin notwendig ist.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen dennoch weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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06.05.2024, 11:28 Uhr
Kommentar

Danke für die Rückmeldung. Mit Ende 40 hatte ich mit PSA Tests angefangen und die lagen immer bei 1 in etwa. In 2020 (mit 51) hatte ich dann mal einen Wert knapp  über 3, er lag aber nach einer Kontrollmessung ein paar Wochen später wieder bei 1,0. Während Corona war ich nachlässig, aber im April 2023 habe ich wieder einen Test machen lassen. Aber nicht bei dem Urologen, sondern in Zusammenhang mit dem Checkup beim Hausarzt.

Diesen Wert aus Januar 2023 kannte ich bis heute nicht, bin aber davon ausgegangen, dass mein Hausarzt ihn angesprochen hätte, wenn er auffällig gewesen wäre. Tatsächlich habe ich heute auf telefonische Nachfrage erfahren, dass er 1,48 im April 2023 war. Mein Urologe weiß von diesem Test in 2023 gar nicht und geht vielleicht davon aus, dass der Anstieg auf 5 langsam erfolgt ist, von 2020, wo ich zuletzt bei ihm war, bis heute.

Ich habe dann in der Urologie-Praxis angerufen und den Wert von 2023 durchgegeben und gefragt, ob sich dadurch an der Dringlichkeit bzgl. MRT etwas ändern könnte. Die Arzthelferin meinte, auf den einen Monat komme es da nicht an, aber das MRT sei wichtig.

Lifeline Gesundheitsteam
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12.05.2024, 17:35 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Elliot7,

Wir können gut nachvollziehen, dass Sie sich durch die Testergebnisse  und den Umgang damit verunsichert fühlen. 
Tatsächlich ist es aber richtig, was die Arzthelferin sagte, dass ein Monat hier keinen großen Unterschied machen sollte. Wichtig ist das MRT aber auf jeden Fall.
Sollten Sie trotzdem in Sorge sein, sollten Sie aber nochmal mit Ihrem Urologen darüber sprechen und gegebenenfalls um weitere Untersuchungen bitten. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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13.05.2024, 08:41 Uhr
Kommentar

Danke für die ermutigende Rückmeldung. Dann werde ich jetzt die MRT-Untersuchung in einem Monat abwarten.

Mein Urologe war etwas ungehalten, als ich erst Anfang April zur Untersuchung gekommen war, nachdem schon Ende Februar ein erhöhter PSA-Wert gemessen wurde. Erst hatte ich einen Termin Anfang März, musste den aus beruflichen Gründen aber telefonisch absagen. Dabei hatte ich gefragt, ob die Blutwerte denn in Ordnung seien und mir wurde gesagt, ja und man würde mich anrufen, falls das nicht der Fall sei. Das hat offenbar nicht funktioniert, dann wäre ich sch früher wiedergekommen. Anfang April habe ich dann zunächst ein Antibiotikum verschrieben bekommen und die Arzthelferin wollte gleich auch nochmal Blut abnehmen, was dann aber wegen des Antibiotikums auf Ende April verschoben wurde.

Als ich dann Ende April die Überweisung zum MRT bekam, hatte ich den Eindruck, es hat bisher alles ein wenig länger gedauert, als geplant und mit einem früheren MRT-Termin lässt sich das vielleicht wieder ausgleichen.

Lifeline Gesundheitsteam
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14.05.2024, 19:30 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

einige Wochen Unterschied in der Diagnostik sind in der Regel unproblematisch. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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14.06.2024, 13:40 Uhr
Antwort

Hallo, ich möchte mich noch einmal für Ihre Unterstützung bedanken. Das Ergebnis lautet PI RADS 2.

Lifeline Gesundheitsteam
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23.06.2024, 17:03 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Elliot7,

Das bedeutet, dass das Vorliegen eines Prostatakarzinoms eher unwahrscheinlich ist, das ist für Sie sicherlich beruhigend. 
Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung, das freut uns sehr. 
Sollten sich weitere Fragen ergeben, sind wir natürlich gerne wieder für Sie da. 

Bis dahin alles Gute - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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