guten tag
ich bin in ab juni 1986, bei einer adoptivfamilie aufgewachsen, dadurch fiel mein autismus, lange nicht auf, weil mein leben, nicht chronologisch verlaufen konnte, sondern, sie meine welt waren und ich mich durch den rest, durchmogelte, dadurch war ich immer der außenseiter, den keiner versteht,
weil ich mich nur über sie definieren konnte und meine adoptiveltern, keinen vergleich hatten, also nicht wussten, wie ich ohne sie wäre, da sie mich ja auch immer nur, in ihrem umfeld erlebten,
welches quasi bereits 90 prozent meiner behinderung, im alltag aufgefangen hatte, bzw ich immer vorher aufgefangen wurde, von ihnen, bevor ich hätte, mit dem leben und damit meiner unsichtbaren, seelischen behinderung, in berührung kommen können.
in den letzten jahren jedoch, passte ich mich längere zeit, einer paralellwelt an, also ich lebte noch bei ihnen und hatte endlich eine arbeit gefunen, welche mich über längere zeit, akzeptierte und dadurch war ich völlig blind, für alles andere, bzw steckte meine gesamte lebensenergie, in diesen bereich. ich konnte mich also nicht mehr
wie davor selbst entfalten, sondern verkaufte mich quasi für andere, wurde immer sicherer darin und dadurch auch immer weiter reingezogen, je mehr ich mich anpasste,
irgendwann hatte ich keine energie mehr und mit einem mal, wurde ich wieder auf meinen tatsächlichen geistigen entwicklungsstand, abzüglich kompensation, also dem kompensieren von schwächen und der anpassung reduziert.
ich wurde also immer mehr, von einem fachlich begabten autisten, zu einem sozial angepassten, vermeintlich normalen menschen gemacht,
ich zog dann ungewollt, mein altes leben, also meine adoptiveltern, mit in diese rein da ich mich ja bis dahin, schon von meinem alten leben entfernt hatte.
seiddem stehe ich auf der stelle, gefangen zwischen den welten, kann mich nur noch, in meiner eigenen gedankenwelt bewegen,
weil ich ja kein stabiles leben mehr habe,
wie erklären sie sich dass, warum merkt man seiddem meine sozialen probleme nicht mehr, wenn ich nur noch in meiner eigenen gedankenwelt verbleibe
und quasi auf der stelle stehe, mein altes leben an eine paralellwelt verloren und den rest, mit runtergezogen,
ich merke dass auch dadurch, dass mein näheres umfeld, sich quasi angepasst hat, mit dem ich sozusagen gemeinsam abgestiegen bin, aber der rest, welcher früher teil meines lebens war,
mich jetzt, mehr oder weniger, als fremdkörper wahrnimmt, also als wäre ich von meinem eigenen leben abgeschnitten,
weil das ja immer meine adoptiveltern waren, aber ich sie eben mit in diese paralell welt reingezogen habe, bzw vorher noch kein eigenes leben hatte, sondern immer nur ihr leben mitgelebt habe ,
haben sie eine idee, wie man aus dieser einbandstraße wieder rauskommen kann, nochmal in eine neue familie finden, sehe ich als sehr schwierig an,
bzw die zeit zurückdrehen und mit den adoptiveltern, wieder dort anfangen, bevor ich den anschluss zu ihnen verlor, wird auch nicht funktionieren,
danke