Sehr geehrte Experten,
ich habe mir letzten Donnerstag(11.08.2022) versehentlich den Kopf an der Tischkante eines Betontisches gestoßen. Einen Tag später bekam ich Kopfschmerzen, große Übelkeit und Benommenheit. Ich bin am Abend ins KH, dort wurde kein CT gemacht aber eine Gehirnerschütterung diagnostiziert. Mir wurde gesagt, dass es sehr bald besser werden müsste und ich mich sonst nochmal dort vorstellen sollte. Da die Symptome nicht weggegangen, sondern sich verstärkt haben, bin ich gestern (18.08) zu meinem Hausarzt, der mich zum Radiologen überwiesen hat (Ich dachte dass das das Selbe wäre, wie im Krankenhaus). Dort wurde ein cMRT gemacht. Der Befund ist am Montag bei meinem Arzt. Leider habe ich mich etwas schlau gelesen und habe gelesen, dass eine Hirnblutung nicht nach 48Std. vollständig ausgeschlossen werden kann... dass es sogar Wochen später auftauchen kann. Nun mach ich mir schreckliche Sorgen, dass das bei mir gerade der Fall ist und ich nun das ganze Wochenende warte, bis mir meine Ergebnisse mitgeteilt werden. Wie gesagt, die Symptome sind schlimmer geworden. Ich hab auch leichte Sehstörungen, Nackenschmerzen, Schwäche und leichte Konzentrations/Gedächtnisprobleme dazubekommen. Ich bin benommen.
Deshalb zu meinen Fragen:
Kann eine Woche nach dem Schlag auch eine Hirnblutung auftreten? Wann kann ich mich als "außer Gefahr" betrachten?
Würde der Radiologe bei einer Hirnblutung mich sofort kontaktieren? Auch, wenn es ein Freitag war?
Ich habe nun seit einer Woche starke Symptome. Ist das normal? Vor allem diese (neu starke) Übelkeit?
Sollte ich lieber doch ins Krankenhaus? Ich mache mir leichte Sorgen darüber, dass ich doch zum Hausarzt gegangen bin. Ich dachte es wäre normal, dass es mir innerhalb von 3 Tagen noch nicht besser gehen würde.
Ich habe mir auch einen Termin bei meinem Neurologen geben lassen.
Wie Sie sehen können, ist die Angst groß. Ich hatte noch nie eine Gehirnerschütterung und bin besorgt.
Ich danke Ihnen vielmals für ihre Hilfe!