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Was tun?

Kategorie: Neurologie » Expertenrat Neurologie | Expertenfrage

04.12.2024 | 14:18 Uhr

Guten Tag

seit Jahren leide ich immer wieder unter neurologischen Symptomen (beginnend nach einer Borreliose - ab da ein Zusammenhang besteht weiss ich nicht).

Symptome z.B.:

- Gangunsicherheit (bis zum Ausfall eines Schrittes - Sturz konnte immer noch abgefangen werden)

- Rechtes Bein und rechter Arm fühlen sich schwach an, Nacken- / Oberer-Rückenbereich fühlen sich anders an

- Sehstörungen am linken Auge immer wieder

Bei meinem letzten grossen Problem wurde ich kurz stationär untersucht. Auffallend:

- Unterberger Tretersuch: 80 Grad Abweichung nach links

- Romberger: instabil

- Seiltänzergang: instabil

- Koordination Hände (beidseitiges parallele Öffnen und Schliessen der Hände): rechte Hand wird immer langsam er und öffnet nicht mehr so weit

Da vor 4 Jahren ein Kop-MRT o.B. gemacht wurde, wurde jetzt lediglich noch folgendes gemacht:

Ausschluss Myasthenia gravis

MEP-Untersuchung:
Hierbei musste bei der Stimulation rechts wesentliche höhere Reizstärke eingesetzt werden.
Das Ergebnis:
von den Latenzzeiten alles in Ordnug. Für mich als Laie auffallend:
Nerv Peroneus, Segment Cortex L4:
Links 13.9 ms , Amplitude 233%
Rechts 13.7 ms, Amplitude 66.7%
links-rechts: 0.20 ms, Amplitude 166%
Segment Fib. Kopf-Cortex: 
Links -24.4 ms, 1.89 % Amp.
Rechts - 24.0 ms, 70.0 % Amp.
Links-rechts: 0.40 ms, 68.1% Amp

Laut Neurologe: alles in Ordnung, funktionelle Störung
Frage: macht es nicht Sinn ein MRT von Wirbelsäule zu machen?
Sind diese Amplitude-Abweichungen im MEP wirklich irrelevant, solange die Latenzzeiten vergleichbar sind?

Was kann ich noch tun? 

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07.12.2024, 13:02 Uhr
Antwort

Ergänzung:
mir wurde gesagt, dass eine Amplitudenabweichung bei einer MEP-Messung auftreten kann. Ist diese Abweichung bei mir jedoch noch normal?

Lifeline Gesundheitsteam
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07.12.2024, 13:44 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

es ist für uns nicht möglich, Ihnen eine befriedigende Antwort zu geben. Es wäre von uns sehr unseriös, die Meinung eines Neurologen zu einem Test, den er selber druchgeführt und beurteilt hat, in Frage zu stellen. Wenn Sie sich unsicher fühlen, sprechen Sie Ihren Arzt nochmals darauf an. 

Auch die Frage, ob eine MRT der Wirbesäule durchgeführt werden sollte, ist für uns so nicht beantwortbar. 

Welche weiteren Tests wurden bei Ihnen denn schon gemacht? 

Wenn tatsächlich der Verdacht einer funktionellen Störung besteht, sollten weitere Untersuchungen nur zurückhaltend erfolgen, da diese die Beschwerden der Patienten noch verschlimmern können. 

Was hat Ihr Neurologe Ihnen denn als Therapievorschlag an die Hand gegeben?

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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