Hallo Lifeline-Team!
Ich hätte eine Frage bezüglich Gehirnaneurysmen. Dazu kurzgefasst die Vorgeschichte - Meine Mutter erlitt vor 4 Jahren (damals 59 Jahre alt) eine Gehirnblutung, genauer gesagt eine starke Subarachnoidalblutung aufgrund eines rupturierten Aneurysmas am Basilariskopf (cerebelli superior Aneurysma links) welches mit der Coiling-Methode verschlossen wurde. Sie lag ein paar Wochen im Koma, war lange auf Reha und hat einen Shunt implantiert bekommen. Bis auf Aufmerksamkeitsstörungen, Gedächtnisverlust, Vergesslichkeit und Überforderungen im Alltag hat sie sich, trotz schon erhöhten Alters, relativ gut erholt.
Bei der Diagnose des damals geplatzen Aneurysma am Basilariskopf wurde auch gesagt und im Befund angegeben, dass ein zweites Aneurysma vorhanden ist. (genauer ein MCA-Aneurysma nach rechts gerichtet am Übergang M1/2 mit der größe 4x3x4 mm). Dieses wurde jedoch unversorgt gelassen.
Laut des Neurochirurgen, welcher die Befunde der Nachsorgeuntersuchungen also MRT des Schädels mit Angiographie begutachtet, ist das Aneurysma in der MRA nicht darstellbar. Meine Frage lautet demnach wie dies nicht mehr darstellbar sein kann, wenn es damals lokalisiert werden konnte und auch die Größe festgestellt wurde? Kann sich sowas zurückbilden oder "verschwinden"?
Ich hoffe sehr auf eine Antwort!
MfG