Guten Tag,
vor ungefähr 1,5 Jahren hatte ich das erste Mal mit Schwindel zu kämpfen. Eine Neurologin hat die Gefäße untersucht, konnte da jedoch keine Auffälligkeiten feststellen und auch eine HNO-Ärztin konnte keine Ursache finden, bestätigte durch ihre Tests jedoch, dass irgendetwas mit dem Gleichgewicht nicht stimmt. Mit dem Schwindel war es zwischendurch auch immer wieder lange gut, gelegentlich trat er jedoch plötzlich und ohne erkennbaren Grund wieder auf. Zur Sicherheit wurde damals auch noch ein MRT gemacht. Der Radiologe sagte anschließend, er könne nichts finden, was den Schwindel erklärt. Jedoch gäbe es ein "Blutschwämmchen", für das er zur Sicherheit eine Verlaufskontrolle nach drei Monaten empfohlen hat. In dem Bericht steht der Verdacht "DVA, DD Teleangiektasie cerebellär links". Cerebellär bedeutet doch das Kleinhirn betreffend, oder nicht? Und das Kleinhirn ist doch für das Gleichgewicht zuständig, richtig? Ist es wirklich vollkommen ausgeschlossen, dass es da einen Zusammenhang gibt? In der Verlaufskontrolle hat sich keine Veränderung dieser venösen Fehlbildung gezeigt und somit hieß es, dann sei es eine DVA und diese sei harmlos.
Seit einigen Monaten tritt der Schwindel nun wieder vermehrt auf. Und ich frage mich, ob nicht doch eventuell eine erneute Kontrolle nötig sein könnte. Meine Hausärztin ist der Ansicht, dass der Schwindel entweder psychosomatisch ist oder irgendwie mit dem schwankenden und häufig leicht erhöhtem Blutdruck zusammenhängt. Aber für mich passt das nicht so richtig...
Danke und viele Grüße!