Liebes Expertenteam,
seit 2009 leide ich unter Kopfdruck.-Beschwerden. Zuerst äußerten sich diese nur beim Bücken und nach längerer PC-Arbeit. Zusätzlich trat eine Rötung des Gesichtes im Bereich des Jochbeins auf.
Mit stärker werdenden Beschwerden habe ich dann von 2011 bis 2017 13 Facharzt-Termine wahrgenommen, alle ohne Befund: (2011 Radiologie CT, 2013 HNO, 2014 Radiologie MRT, Neurologie, Orthopädie, Phlebologie, Kardiologie, Orthopädie, 2015 HNO-Ambulanz, 2016 Neurologie-Ambulanz, 2017 Physio-Therapie)
Inzwischen haben die Beschwerden immer mehr – auch an Intensität - zugenommen. Sie treten jetzt auch schon bei aufrechter Körperhaltung und leichter Anstrengung auf, z.B. beim Treppensteigen. Das Gesicht rötet sich und es entsteht ein Gefühl, als wenn der Kopf platzen würde. Ausdehnung auf die Ohren, oft dort pochende Wahrnehmung des Herzschlags. Im Sitzen und Liegen ist es noch auszuhalten.
Bei einem weiteren HNO-Besuch wurde jetzt eine Überweisung zum Neurologen zwecks Anfertigung eines MRT ausgestellt, ausgehend von der Annahme, dass es unter den neuerlichen Umständen möglich sein sollte, eine klare Diagnose zu stellen. Ich habe schon einen Termin: Dezember 2017 !!!
Fragen:
1. Was kann die Ursache für die Beschwerden sein?
2. Worin mündet eine unbehandelte oder zu spät behandelte Krankheit?
3. Welche Zeit bleibt, bis es zu irreparablen Schäden kommt?
4. Indizieren diese Beschwerden eine Einweisung in eine Klinik?
Medikation: Metoprolol, Tamsulosin, Pantoprazol, Marcumar, Simvastitin
Ich bedanke mich im Voraus für den Expertenrat.
Mit freundlichen Grüßen
Heinz E.
08.06.2017 15:27 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.