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Stirnhöhlenentzündung Sinusitis 7 Wochen her tägl. Kopfschmerzen

Kategorie: Neurologie » Expertenrat Neurologie | Expertenfrage

09.05.2019 | 11:01 Uhr

Guten Tag,

vor 7 Wochen hatte ich eine hartnäckige Sinusitis. Verlief kurz und intensiv. Konnte die Nebenhöhlen (insbesondere Siebbein- und Stirnhöhlen schnell vom Sekret befreien (nach 4,5 Tagen). Ohne Antibiotikum, da vermutlich Virus.

Seit dem habe ich allerdings permanent Kopfschmerzen in dem Bereich, seit 7 Wochen nun schon!!

Auf einem CT erkennt man keine Probleme mehr, die Höhlen sind frei, keine Sinusitis. Mein HNO Arzt sagt er kann nicht weiter helfen, empfielt Neurologen.

Warum habe ich nun noch die Kopfschmerzen?

Ich spüre die Stirnhöhle "nach" zB beim Stirnrunzeln. Es fühlt sich auch noch etwas geschwollen an. 

Was tue ich dagegen:

- Nasenspray abschwellend (Kortison) 3-4x täglich
- Manchmal Endrine Nasenspray (allerdings Abhängigkeitsgefahr)
- esse entzündungshemmend (Leinöl, Curcuma etc.) baue mit Kulturen meine       Darmschleimhaut auf
- täglich mit einem Pari Sinus Vernebler Salzlösung in die Nebenhöhlen
- benutze Rotlicht
- homöopathisch mit Sticta und Lycopodium
 aber es wird nicht nachhaltig besser.

Sind es die Nervenbahnen die noch gereizt sind?
Was sind die Vermutungen woran es liegen könnte?
Was sollte ich anders machen oder lieber lassen?

Vielen Dank für Ihre Rückmeldungen!

 

Viele Grüße

FT

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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12.05.2019, 23:08 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo FT,

leider können und dürfen wir ohne Untersuchung keine Therapieempfehlung geben, deswegen wollen wir uns etwas allgemeiner halten und verweisen an den behandlenen Arzt.
Dass die Nervenbahnen noch gereizt sind, wenn weder bei Blutuntersuchungen noch im CT etwas auffällig ist, ist eher unwahrscheinlich. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie sich an die entzündungshemmenden Medikamente gewöhnt haben. Durch die Weiterführung der Behandlung kann es dann dazu kommen, dass die Beschwerden bleiben. Ein kurzzeitiges Aussetzen könnte dann unter Umständen Besserung bringen. Sprechen Sie ruhig nochmal mit Ihrem behandelnden Arzt darüber.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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