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Starker Drehschwindel, punktueller stechender Kopfschmerz

Kategorie: Neurologie » Expertenrat Neurologie | Expertenfrage

11.03.2019 | 17:44 Uhr

Guten Tag,

ich bin weiblich, 50 Jahre alt, stark übergewichtig, jedoch dabei das Gewicht zu reduzieren.

Ich hatte in den letzten 14 Tagen zwei Mal folgende Symptome:

Ein heftiger Drehschwindel der plötzlich kommt und so stark ist, dass ich mich hin legen muss. Im Liegen bessert sich der Schwindel. Hinzu kommt (auch unabhängig vom Schwindel ein stechender Schmerz im Kopf, rechte Seite, punktuell auf einer Stelle, etwas höher als die Schläfengegend, manchmal ausstrahlend bis über die rechte Augenbraue. Über der Augenbraue, Richtung Schläfe habe ich auch eine leichte, weiche Schwellung.

Diese Symptome halten 1-2 Tage an. Wobei das Stechen auch zwischendurch ab und zu spürbar ist. Was mir aufgefallen ist, es ist beide Male während meiner Periode aufgetreten. Diese dauert seit einiger Zeit immer sehr lange (z.B. aktuell seit 10 Tagen, wobei die ersten 7 Tage leichte Schmierblutungen, dann ein Tag nichts, dann mittelstark und dann ca. 2 Tage sehr stark, stündlicher Tamponwechesel nötig, insgesamt dauert die Periode meist zwischen 10 und 12 Tagen).

Der Blutdruck ist während der Schwindelattacken nicht außergewöhnlich hoch. Vielleicht noch zur Info, ich bin schon seit der Kindheit sehr schwindel-empfindlich, leide unter Reisekrankheit, mir wird oft schon beim schnellen hin und her drehen des Kopfes schwindelig.

Und ich befinde mich seit längerer Zeit in einer sehr angespannten psychischen Verfassung.

Sorge bereitet mir vor allem das Stechen im Kopf. Manchmal höre ich auf der Seite auch etwas schlechter, was aber immer nur kurzfristig, vielleicht 1 Minute lang anhält.

Vielen Dank im Voraus für eine Einschätzung.

 

 

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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13.03.2019, 23:27 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Remati,

Wir können natürlich ohne eine Untersuchung keine Diagnose stellen, deshalb empfehlen wir eine ärztliche Abklärung durchführen zu lassen.
Die Symptome deuten zum einen natürlich auf eine Migräne hin, aber auch ein plötzlicher Hörsturz oder ein Lagerungsschwindel komme infrage. Da jede der möglichen Diagnosen eine andere Behandlung erfordert, sollte tatsächlich zeitnah eine Psychodiagnostik stattfinden. Diese kann beispielsweise durch einen HNO-Arzt durchgeführt werden. Im einfachsten Fall hilft ein Lagerungsmanöver, damit die Beschwerden wieder vergehen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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