Patient X hat bei der Einnahme einer La 40mg Ritalin Tablette festgestellt, dass sie ihm bei nahezu allen Problemen geholfen hat, ohne eine Erkrankung in Form von ADS/ADHS.
Zu Patient X:
Alter: 18
Geschlecht: männlich
Gewicht: 74kg
Größe: 186cm
Besucht ein Gymnasium, ist gut gebildet, schreibt aber dennoch schlecht Klausuren
Symptome:
Es fällt ihm schwer, sich auf eine Sache zu konzentrieren, ohne ständig von anderen Sachen abgelenkt zu werden. Diese Konzentrationsschwäche führt dazu, dass sämtliche Lernversuche meist von Anfang an zum scheitern verurteilt sind, da sie in 90% der Fälle erfolglos bleiben.
Desweiteren fällt es dem Pat. schwer durchzuschlafen und das morgentliche Aufstehen wird somit zu einer Tortur.
Letzlich hat der Pat. Schwierigkeiten eine längere Konversation zu führen, da er sehr oft während des Gesprächs nervös wird und dadurch Probleme mit der Wortfindung und der korrekten Artikulation von Gedankengängen hat.
Nach Einnahme des Medikamentes wurde schnell klar, dass es sich bisher nur positiv geäußert hat.
Das Medikament half ihm (so wie es auch sollte) dabei sich weitaus besser zu Konzentrieren. Es blieb aber nicht nur bei der gesteigerten Konzentraion, sondern er hatte kein Problem mehr durchzuschlafen, und das Aufstehen war ungewohnt leicht. Ebenso waren längere Gespräche mit leichtigkeit fertig zu bringen
Natürlich hat der Pat. während der Einnahme auf etwaige Nebenwirkungen geachtet.
Der psychische Zustand des Pat. hat sich nach der Einnahme nur zum positiven verändert.
Eine Unruhe bzw. Aufgedrehtheit durch das Medikament war nicht vorhanden.
Blutdruck stieg unmerklich von 120/79 auf 124/82.
Es gab weder Schlafprobleme noch Kopfschmerzen noch nervöse Perioden noch andere Nebenwirkungen die sich bei dem Pat. äußerten.
Wäre hier eine Indikation mit Ritalin der richtige Weg um dem Pat. zu helfen, oder wirkt das Präperat bei ihm auf die falsche Art und Weise?
Und ist eine Verschreibung von Ritalin überhaupt möglich OHNE an ADS/ADHS zu leiden?