Risiken-vollnarkose 2

Hallo Robert,

Migräne sollte sich nicht im MRT äußern. Die gesehenen Gliose-Spots sind auf jeden Fall Auffälligkeiten, welche Relevanz diese haben, sollte aber Ihre Neurologin klären.
Woher die Symptome genau kommen, können wir natürlich leider nicht sagen. Eine Hypoxie durch die Narkose ist aber, wie Sie auch schreiben, eher unwahrscheinlich.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen und wünschen einen guten Rutsch ins neue Jahr - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

Danke für die Rückmeldung,

Im Prinzip war es das Gleiche mri Ergebnis wie bei der letzten Untersuchung 2009, damals wegen Migräne. Und meines wissens kommt es bei einer durchschnittlichen Person pro jahrzehnt zu Einem Gliosepunkt.

Sie meinen jedenfalls  dass dies nicht auf eine Hypoxie verweisen würde.

Faktisch wäre ja auch anzunehmen dass ein hypoxischer cerebraler Schaden als Ganzer sofort auftritt und nicht erst zeitverzögert in einer Periode von 2 Wochen. Denn obwohl ich mich 2 Tage nach der op recht schlecht fühlte waren dann doch wieder ein paar Tage wo alles wieder so normal war wie vor der Op. Erst 2 Wochen später kam es zu dieser bis jetzt bestehenden Symptomatik dieser "Dysbalance" bzw. diesem Gefühl als ob die Aktivität über den ganzen Kopf nicht gleich verteilt wäre, das Gehirn funktioniert ja schliesslich elektrochemisch. Oder gibt es hypoxisch bedingte cerebrale Schäden die nach dem Mangelereignis eine Kette in Gang setzen wo man sich bevor das schlussendliche Ergebnis eingetreten ist durchaus ein paar tage fast völlig normal gefühlt haben kann?. Eher unwahrscheinlich.

In Summe wäre zu sagen das die Symptomatik jetzt nach 8 monaten besser geworden ist.

Möglicherweise hätte man diese. Ballon Dilatation symmetrisch durchführen sollen. Op Schaden hätte man im mri sicher auch gesehen.

Zur Kontrolle der Aktivierung werde ich wohl noch ein EEG machen.

Liebe Grüsse 

Anton