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Pseudo Tumor cerebrie und Tiefton verlust ?

Kategorie: Neurologie » Expertenrat Neurologie | Expertenfrage

01.04.2021 | 23:04 Uhr

Hallo

Ich habe seit vielen Jahren chronische Tinnitus Geräusche,im Jahr 2005 hatte ich einen Tieftonhörsturz,der mit Cortison gut ausheilte.Im Jahr 2015 hatte ich Sehstörungen und Stauungspapillen,was sehr hart für mich war,und der Augenartz feststellte,im Klinikum bekam ich die Diagnose Pseudo Tumor cerebrie,ich habe bis jetz 5 Lumpalpunktionen bekommen,und nehme seit 2016 Acetazolamid,die ersten 2Jahre 1000mg,und jetz 500mg,jeden Tag.Der Augenartz ist zufrieden mit mir.Da mich der Tinnitus seit Dezember quält,und schwankt,und immer ändert,und völlig neue Tiefe brummende aufdringliche Geräusche dazu kamen,bin ich zum HNO Artz gegangen,und es wurde ein Hörtest gemacht,es kam heraus das ich die tiefen Töne nicht mehr Höre,das Gehör bis 30dezibel ,weg ist.Der Artz sagte nur,das mein Innenohr in diesem Bereich nicht gut arbeite und verschrieb mir Betahistin,und sagte noch das dies keine Altersschwerhörigkeit wär sondern andere Ursachen hätte ,ich bin 58 jahre,,das ich in Neurologischer Behandlung bin habe ich gesagt,er sagte er wär kein Neurologe,und könnt diesbezüglich keine auskunft geben,meine Frage ist,woher kann die Tieftonschwerhörigkeit kommen,kann es mit dem Hirndruck-Pseudo Tumor cerebrie zusammenhängen,oder nehm ich zuviel oder zuwenig,von dem Acetazolamid ?Hat es vieleicht was mit dem Venen Fluss im Gehirn zu tuen,sollte noch mal ein MRT gemacht werden?Oder was kann es sein? Viele Grüße

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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05.04.2021, 22:07 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Hmi,

Tieftonschwerhörigkeit ist keine typische Nebenwirkung von Acetazolamid. Sie  ist auch nicht bei den typischen Symptomen des Pseudotumors beschrieben. Insofern ist das wirklich eine gute Frage, woher das kommt.
Sinnvoll ist sicherlich, nochmal mit Ihrem Neurologen darüber zu sprechen, eigentlich ist aber fast davon auszugehen, dass eine Schädigung des Innenohres stattgefunden hat. Falls es hierzu noch keinen Befund gibt, könnte nach Einschätzung des Neurologen aber vielleicht eine erneute Bildgebung des Kopfes mittels MRT sinnvoll sein. Allerdings hängt das auch davon ab, wann das letzte MRT stattgefunden hat.
Eine weitere Idee haben wir leider nicht.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen trotzdem weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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06.04.2021, 23:15 Uhr
Kommentar

Hallo

Das letzte MRT war 2017.Ich habe seit Jahren auch einen Dauer Tinnitus,kann durch den Hirndruck Tinnitus entstehen?Wenn das Hirnwasser nicht richtig abläuft,dann kann das Hirnwasser, doch überall im Kopf Druck ausüben?oder wie soll ich das verstehen?

Gruß

Lifeline Gesundheitsteam
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09.04.2021, 18:52 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Hmi,

tatsächlich kann Tinnitus, sowie auch zB Doppelbilder auch durch einen erhöhten Hirndruck entstehen. 

Wir raten Ihnen zu einer erneuten MRT Bildgebung, die Bilder von 2017 sind ja nun schon 4 Jahre alt, in dieser Zeit kann sich vieles verändern. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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