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Parkinson

Kategorie: Neurologie » Expertenrat Neurologie | Expertenfrage

14.01.2021 | 04:40 Uhr

Guten Tag,

es geht um meinen Mann, 55 Jahre, seit ein paar Monaten beobachte ich nachts, dass mein Mann lebhaft träumt. Er kann sich nicht an die Träume erinnern. Meist hört es sich an, als ob er Angst hat, er äußert Stöhnen, Jammern, unverständliche Worte, manchmal nur schnelleres Atmen. Dann macht er abwehrende Bewegungen oder Laufbewegungen.Einmal als ich ihn dann sanft zu beruhigen versuchte, merkte ich dass er am ganzen Körper Gänsehaut hatte. Wenn ich Google frage, komme ich immer wieder auf die REM Schlaf Verhaltensstörung. Es sind jedoch keine heftigen Bewegungen die er ausführt.

Meine Angst ist, diese Aussage, dass dies ein Frühsymptom von Parkinson sein kann. Mir ist auch aufgefallen, dass er ab und zu zittert. Wenn die Hände ruhig da liegen nicht. Aber wenn er z.B. seine Zigarette hoch hält und zum Mund führt. Oder wenn er sich aufstützt. Manchmal habe ich das Gefühl dass der gesamte Körper leicht zittert. Dann verschluckt er sich in letzter Zeit häufig. Und manchmal beim Gehen, habe ich das Gefühl, dass er den rechten Arm etwas komisch hält.

Nun bin ich ein überängstlicher Mensch (weil in meiner Familie viele Krankheiten vorkommen) Daher reagiert er auf Ansprechen von Symptomen sehr gereizt und sagt mir , dass ich Krankheiten herbei rede. Ich weiß nicht, wie ich ihn zu einer Untersuchung beim Neurologen überzeugen kann. Aber bei all diesen Beobachtungen denke ich, dass es dringend nötig wäre.

Ich wäre für eine Einschätzung sehr dankbar. Freundliche Grüße Martina

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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17.01.2021, 19:12 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Martina,

wir können natürlich auch keine Diagnose stellen oder durch Untersuchungen unterstützen, Sie können es ja aber mal versuchen, mit einem etwas weniger eindeutigem Untersuchungsweg. Versuchen Sie doch, sich mit Ihrem Mann darauf zu einigen, dass er wenigstens beim Hausarzt eine ganz normale Gesundenuntersuchung vornehmen lässt. Wenn der Hausarzt dabei Befunde findet, die weiter untersuchg werden sollten, wird er Ihren Mann weiterüberweisen. Sollte der Hausarzt keine auffälligen Befunde erheben können, besteht ja quasi Entwarnung.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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