Hallo liebes Expertenteam,
Leider mache ich mir immer sehr schnell Gedanken (Hypochonder). In diesem Fall geht es um meine Mutter. Sie war schon immer etwas verpeilt, aber bei dieser Sache kam ich etwas ins grübeln. Ich wohne noch zu Hause und da ergab sich folgende Situation. Küche und Wohnzimmer sind bei uns direkt nebeneinander. Ich befand mich im Wohnzimmer und sie sagte mir, ich soll doch bitte mal die Spülmaschine ausräumen. Danach stand sie in der Tür zur Küche und redete 2-3 Minuten mit meiner Schwester. Als sie damit fertig war, fragte sie mich ob ich das denn schon erledigt hätte. Hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gemacht. Ich hab mich nur in dieser Situation gefragt, was sie denn überhaupt noch mit bekommt. Ich bin während ihres Gespräches nicht an ihr vorbei gegangen, außerdem hätte sie einen freien Blick auf die Spülmaschine gehabt. Wieso ist sie sich trotzdem so unsicher? Vielleicht kaputtes Kurzzeitgedächniss? Sie meinte dann nur zu mir, das sie darauf halt nicht geachtet habe. Ist so etwas noch harmlos zu erklären? Wechseljahre, Alter, Stress etc.? Ich zumindest hätte so etwas gemerkt, selbst wenn ich im Gespräch gewesen wäre. Sie ist jetzt 56 Jahre alt. Mein Opa ist mit 80 an Demenz gestorben. Ich weiß leider nicht, wann genau das bei ihm begann. Ich habe nur Angst, dass er diese seltene vererbare familiäre Form gehabt hat. Ich weiß diese Geschichte ist vielleicht etwas schwer zu verstehen. Macht mir halt nur sorgen.
Liebe Grüße