Hallo lieber Expertenrat,
ich hätte eine kurze Frage zu folgendem Sachverhalt.
Ich hatte im November letzten Jahres Probleme mit Bluthochdruck und einem Druck auf die Brust. Danach hat sich herausgestellt das der Bluthochdruck stressbedingt war und ich mit Bluthochdruckmedikamenten behandelt wurde die ich nicht benötigt habe. Zudem habe ich damals eine leichte Angststörung entwickelt. In Folge der Behandlung habe ich ein enormes Schwächegefühl, Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Zahnschmerzen und ein ominöses Augenflimmern entwickelt. Bis auf die Kopfschmerzen und das Augenflimmern verging dann alles wieder und ich bin daraufhin zum Neurologen und zum Augenarzt da mir das doch sehr große Probleme bereitet hat.
Das Augenflimmern äußert sich nicht so wie bei einem Migräne Anfall mit Aura sondern ist immer leicht im Hintergrund da und es wirkt so wie Millionen kleine Punkte die abwechselnd hell und dunkel auftreten. Mein Sichtfeld ist dadurch nicht eingeschränkt aber es ist unangenehm und auf dauer ist es anstrengend zu lesen.
Mein Termin beim Augenarzt lief so ab dass mir der Arzt gesagt hat: Ich habe keine Ahnung was ihnen Fehlen könnte und ich wurde nach 2 Minuten wieder heimgeschickt.
Der Neurologe hat mir Blut abgenommen und hat mich durch ein Brillengerät sehen lassen und danach auch wieder heimgeschickt.
Jetzt ist es inzwischen April und das Augenflimmern ist immer noch da. Es ist zwar leichter geworden aber nie ganz verschwunden.
Sollte ich das nochmal neurologisch abklären lassen oder sollte ich einfach darauf hoffen dass es stressbedingt auftritt und wieder vergeht?
Liebe Grüße