Guten Abend liebes Team,
Tavor habe ich vor 3 Jahren als Notfallmedikament verschrieben bekommen. Bis vor kurzem lag es nur im Schrank, zum Glück! Leider habe ich nun - bedingt durch Verstärkung meiner Angststörung über einen Zeitraum von 3 Wochen tägl. zur Tavor/1x1 mg gegriffen, weil es mir (vermeintlich) nicht nur gegen die Angst, sondern auch gegen meine körperlichen Beschwerden (Rücken) so angenehm und ohne jeglichen Nebenw. half.
In Bezug auf mögliche Abhängigkeit bin ich nun endlich aufgewacht und setzte es vor 5 Tagen aprupt ab. Seitdem habe ich mehrmals täglich Beschwerden (Schüttelfrost, Zittern, Muskelverspannungen). Ich weiß inzwischen, dass man das (kalt) nicht tun sollte, dachte aber, ich schaffe den Absprung noch und möchte es nun unbedingt durchziehen!!
1.Wie lange muss ich damit rechnen, dass diese Entzugserscheinungen bleiben? (Einnahmedauer 3 W.).
2. Die Neurologin kann ich zZ. nicht erreichen, mir wurde aber aus dem Umkreis geraten, wieder Insidon (Opipramol) einzunehmen, was ich mal als Langzeitmedikation bekam und bis Ende letzten Jahres (ohne jegliche Entzugserscheinungen!!!) nahm. Kann das wirklich etwas bringen?
VG, Miss-I