Sehr geehrtes Expertenteam,
Vor 9 Tagen hatte ich eine Lumbalpunktion ,diese verlief an sich kurz und im Rahmen der Situation schmerzlos.
Ich sollte danach 2h ruhen.
Am darauffolgenden Tag begann der postpunktuelle Kopfschmerz im vollem Umfang. Bis Tag 5 ging bis auf Schmerzerfüllte Toilettengänge nichts. Dann bekam ich einen Blutpatch mit 5 ml Eigenblut. Leider ohne Erfolg Ab dem 6. Tag habe ich mich gezwungen aufzustehen da man in der Klinik nicht in der Lage war ein geeignete Thromboseprophylaxe für mich aufzutreiben (Unverträglichkeit auf Standart s. c. Injektionen) und ich keine Thrombose riskieren wollte. Ich habe mich trotz Schmerzen gezwungen mich immer mehr zu bewegen. Leider hat ein extremer Schwindel die Bewegung massiv erschwert. Am Montag wollte man einen zweiten Patch machen, aber dazu fehlte mir der Mut
Ich habe mich nun gestern entlassen lassen, liegen so sagte ich mir, kann ich zuhause auch.
Inzwischen kann ich ca 2 h mit Zähne zusammen beißen aufrecht sein, aber dieser Schwindel macht mich ganz irre. Ich habe einen ziemlich niedrigen Blutdruck, 95/50, und kriege ihn nicht stabil in die Höhe.
Ist dies auch normal nach den Ereignissen der letzten 9 Tage? Oder muss ich mir Sorgen machen? Der Schwindel belastet mich wirklich sehr, ich merke wie meine Beine nachgeben wollen und muss mich extrem konzentrieren mich weiter zu bewegen.
Ich versuche viel zu trinken, mich im Rahmen der Möglichkeiten oft zu bewegen mache mind einmal tgl. Wechselduschen
Haben Sie noch einen Tipp für mich? Oder können mir wenigstens sagen ob das normal ist?
Im Krankenhaus hatte ich es angesprochen woraufhin man sofort das viele novaminsulfon absetzte, aber das müsste doch nach 2 Tagen "raus" sein !?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen
Mit freundlichen Grüßen, Kugel