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Einbildung möglich?

Kategorie: Neurologie » Expertenrat Neurologie | Expertenfrage

09.10.2019 | 12:53 Uhr

Guten Tag

Ich bin nun seid mehr als 9 Monaten " krank" Schwindel und keiner weiß was ich hab. 
Das ist aber derzeit nicht mein Problem, sondern. Ich hab seit 2,5 Wochen eine Bronchitis und in der letzten Woche Atemnot durch Bronchitis ( ist wohl nix ungewöhnliches) dennoch machte mir die Situation große Angst plötzlich keine Luft mehr zu bekommen. Bekam Panik.

Traute mich nicht mehr zu husten aus Angst ich bekomm wieder keine Luft. Nun meine Frage: Ist es möglich das ich jetzt aus Angst solch Symptome wie Atemnot und enge in der Brustkorb Verspüre. Quasi Luftprobleme einbilde? Kann man sich das wirklich einbilden und es passiert dann auch so? Ich hab jetzt 2 Sprays bekommen ( Salbutamol und Kortison) die ich nehmen soll und ein Antibiotikum und Blut abnahme war auch ( auch Herzwerte wurden abgenommen) Freitag ist die Auswertung. 
ich lebe die letzten Monate eigentlich immer in Angst durch den Schwindel das was mit mir ist und ich denke daher das ich das alles selbst herbei rufe. Bin mir aber nicht sicher ob sowas geht. 
Wie kann ich unter "eingebildeter Atemnot " und "wirklicher " unterscheiden? Gibt es da unterschiede 

 

Lieben dank 

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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11.10.2019, 16:40 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Nicole N,

leider ist es anhand eines Internetforums ohne genaue Anamnese und ausführliche körperliche Untersuchung nicht möglich, eine Diagnose zu stellen, dies wäre in Deutschland zudem illegal.

Tatsächlich gibt es zum einen Atemnot, die durch eine Bronchitis ausgelöst werden kann, sowie eine Atemnot, die aufgrund von Panik ausgelöst werden kann.

Eine Atemnot, die durch eine Bronchitis ausgelöst wird, kann durch die Sprays, die Sie erhalten haben, gelindert werden. 

Für eine Atemnot, die durch eine Panik ausgelöst wird, ist es wichtig, sich zu beruhigen und die Panik einzudämmen. Hierfür sind Atemmanöver wichtig, die Sie hierfür erlernen müssen. 

Besprechen Sie Ihre Sorgen mit Ihrem Hausarzt, dieser kann Sie an die richtige Fachabteilung überweisen.

WIr hoffen, wir könnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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