Avatar

Chronische fuss- handgelenksschmerzen seit der kindheit

Kategorie: Neurologie » Expertenrat Neurologie | Expertenfrage

10.08.2020 | 01:16 Uhr

Guten tag, 

Seit ich mich erinnern kann habe ich folgende beschwerden:

- druck/ schmerzen in den hand und fussgelenken zudem bekomme ich ein extremen bewegungadrang sowohl in den fuss auch als handgelenken (beides genau gleich)

- immer an beiden orten

- zu keiner bestimmten tageszeit

- meistens beim liegen und sonst sitzen

- egal was ich mache es hört nur von selbst auf meist durch ablenkung

- vielfach dehne ich dan die gelenke das kurz zu einem nachlass der bwschwerden führt, danach kommt es wieder und ich muss die dehnposition wechseln

- bewegung hilft nicht

- ich habe keine schlafprobleme ausser wen das auftritt

- die dauer und intensität ist sehr unterschiedlich

- es könnte viellwicht ähnlich wie gliederschmerzen sein, wobei ich das selbst noch nie hatte..

Das ganze ist seht schwirig zu beschreiben. Eigwntmich kamm 8ch kur darauf mich näher damit zu befassen als ich vom restles leg syndrom hörte. Es beschreibt aber eigwntlich nicht wirklich meine symthomatik weil es wirklich nur in den gelenken und gleich intensiv vorkommt. Weil ich immer dachte das ist hald so und gat nie drauf kamm das es vlt ja etwas bestimmtes sein kann habe ich mich nie damit auseinander gesetzt.

Obwohl ich regelmässig einen leberbluttest mache vergesse ich immer meinen hausarzt danach zu fragen. Ich habe auch manchmal etwas angst da ich das gefühk habe immer irgendwelche beschwerden zu haben. Aktuell z.b. mit dem druckausgleich (ich tauche, im meer habe ich nie probleme im see dauert es manchmal 5 min bis ich 10 meter erreicht habe) was ich als erstea überwinden möchte anzusprechen oder aber wiederkehrende halsschmerzrn was mich durch das aktuell kursierende virus noch mehr davor abhält obwohl ich es schon vorher hatte.

Vielleicht können sie mir wenigstens bei diesem problem mehr sagen, was mir vielleicht zum mut verhelfen kann das anzusprechen.

Ich weiss nemlicj nichteinmal genau wie ich das beschreiben soll oder wie es sich anfühl. Mir fehlen die worte dazu. 

 

Vielen dank und freundliche grüsse

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

0
Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
Beitrag melden
26.08.2020, 20:47 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

verzeihen Sie bitte unsere sehr späte Antwort, Ihre Frage wurde leider etwas "übersehen". Wir wollen aber jetzt natürlich gerne versuchen, Ihnen weiterzuhelfen.
Die Symptomatik ist natürlich tatsächlich ungewöhnlich und an ein Restless-Legs-Syndrom sollte einerseits gedacht werden, gleichzeitig ist aber eben die Symptomatik hierfür nicht typisch. Auf der anderen Seite steht natürlich eine psychische Ursache, man könnte beispielsweise diskutieren, dass es sich um "taktile Halluzinationen" handelt. Einige der Argumente, die Sie gebracht haben, deuten aber tatsächlich eher in eine psychische Richtung.
Aus den beiden genannten Differentialdiagnosen ergibt sich dann folgendes Problem: Beides wird primär medikamentös behandelt, die Medikamente, die für eine psychische Ursache eingesetzt werden, verschlechtern aber ein Restless-Legs-Syndrom, weshalb die Medikamente kontraindiziert sind.
Die eigentlichen Medikamente im Rahmen eines Restless-Legs-Syndroms haben aber vor allem über längere Zeit bedeutende Nebenwirkungen.
Das heißt, ein behandelnder Arzt kann jetzt 50/50 tippen und vielleicht glücklicherweise das richtige Medikament herausgreifen, wenn aber ein Medikament nicht hilft, ist ja nicht gleich die Diagnose falsch, es kann ja einfach sein, dass das Medikament nicht wirkt. Das macht die Behandlung wirklich schwierig.
Sinnvoll wäre es deshalb, erstmal so viele Befunde, die in eine Richtung deuten, wie möglich einzuholen. Dafür müssen Sie die Symptomatik natürlich erst einmal bei Ihrem Hausarzt vorbringen. Hierbei ist es natürlich am besten, zu versuchen, genau das zu beschreiben, was los ist. Sie müssen ja keine Fachwörter verwenden, Sie sind ja kein Arzt. Insofern können wir nur dazu raten, es ganz offen mit Ihrem Hausarzt zu besprechen, vielleicht sogar extra hierzu einen Termin auszumachen.
Anschließend ist es sinnvoll, vor allem ersteinmal psychodiagnostische Tests durchführen zu lassen, um zu überprüfen, ob es Hinweise in diese Richtung gibt. Ein Neurologe kann natürlich auch für eine neurologische Untersuchung hinzugezogen werden, um zu untersuchen, ob es andere neurologische Symptome gibt. Das könnte immerhin etwas in die Richtung deuten.
Zuletzt sollten Sie dann für sich klären, wie hoch der Leidensdruck ist und ob das durch Nebenwirkungen einer Behandlung aufgewogen wird oder nicht.

Wir hoffen, unsere Antwort hilft Ihnen weiter. Bei weiteren Fragen sind wir natürlich gerne wieder für Sie da.

- Ihr Lifeline Gesundheitsteam

Diskussionsverlauf
Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat
afgis-Qualitätslogo mit Ablauf 2024/05: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über FUNKE Digital GmbH und sein/ihr Internet-Angebot: https://www.lifeline.de/

Unser Angebot erfüllt die afgis-Transparenzkriterien.
Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.