Hallo,
meine Story:
2020 bekam ich wochenlang Antibiotika intravenös und als ich das Krankenhaus verlassen konnte, hatte ich einen Mund- und Leistenpilz.
Ich bekam zuerst Lutschtabletten, als die nicht zum Erfolg führten, bekam ich eine Gurgellösung, bzw. eine Salbe für die Leiste.
Ich habe normale Laborwerte und bis auf viele Zysten im Körper keine gravierende Krankheit, dennoch bekam ich so hin und wieder kleine (2 Euro Münze) bräunliche Flecken am Oberkörper, die ich mit prophylaktisch mit Canesten Bifonazol behandelte.
Vor einem Jahr hatte ich eine Blasenspiegelung, wo der Arzt meinte, dass er einen Pilz sieht (sonst unauffällig) und er gab mir Itraconazol, was ich aber nicht kriegen sollte, weil ich Eliquis nehme.
Als ich ihm das sagte, meinte er, dass ich es einfach ruhen lassen soll.
Ich gehe oft schwimmen und habe einen Fusspilz und Nagelpilz bekommen. Nicht dramatisch, aber...
Ich begann in Eigeninitiative mit Urea 40% Salbe (Apotheke mischte die) alle Nägel zu behandeln und zeitgleich benutzte ich Canesten Bifonacol Salbe für die Zehen und Zwischenräume und Ferse.
Nach etwa einer Woche war ich doch beim Hautarzt und der war sich nicht mal sicher, ob das überhaupt ein Pilz ist und hat mich in ein Pilzlabor geschickt, wo die beiden Zehen bearbeitet wurden (Ergebnis in 3 Wochen).
Ich behandle nun neuerdings mit Ciclopirox die Nägel und zeitgleich mit Bifonazol (Arzt empfahl Travocort, aber ich habe noch 2 Tuben Canesten) die Haut an den Füßen.
Ist das gut so?
Aber irgendwie habe ich Panik, dass ich auch innerlich Pilze habe und hätte gerne Tabletten. Aber WELCHE wären mit Eliquis vereinbar? Itraconazol ist klar kontraindiziert!
Oder: wenn mein CRP Wert total niedrig ist (Referenzbereich bis 5, mein Wert: 1,1), ebenso die BSG, sowie die Leukozyten, kann das bedeuten, dass ich tatsächlich nur eine oberflächliche Hautinfektion habe?
Ich komme mir total verseucht und ekelig vor :-(
Danke!
