Hautpilz oder schuppige Haut?

Guten Tag Herr Manusch, 

herzlichen Dank für Ihre Nachricht! Ich verstehe gut, dass Sie hier nicht ausführlicher darauf eingehen können. Danke trotzdem für Ihren Rat.

Meinen Händen geht es mit viel Feuchtigkeitspflege und Urlaub (Sonnencreme, Chlor-/ Salzwasser und Sonne) viel viel besser. Nur, wenn sich unter meinem Ring Feuchtigkeit sammelt, weil ich vergesse ihn zum trocknen abzunehmen, tauchen dort noch Schuppen auf. Ich hoffe, der Spuk hat hier zumindest ein Ende. 

Meine Füße jucken immer noch immer wieder und nach einem Tag mit längerem Fußmarsch tauchen zwischen den Zehen wieder rote wunde Stellen auf, die sich aber schnell zu legen scheinen. Dann brennen die Füße auch wahnsinnig. Ich trage bereits sehr atmungsaktive flexible leichte Schuhe. Ich habe wie verordnet die 4 Wochen Lamisil durchgehend aufgeschmiert und hoffe nun, dass das ausgereicht hat. Ich versuche gerade nochmal einen Kontrolltermin zu bekommen, aber das gestaltet sich als große Herausforderung... 
Deshalb beobachte ich, ob noch weitere Symptome auftauchen, oder wie gehe ich am besten vor? 

Eine Frage hätte ich noch - vielleicht scheint sie übervorsichtig oder unlogisch. Ich habe während der infektiösen Zeit meine Fußnägel mit üblichem Nagellack lackiert. Anzeichen für Nagelpilz konnte ich nie sehen, und der Fußpilzbefall war nach Aussage der Ärztin auch nicht stark. Kann ich den Nagellack bedenkenlos weiter verwenden? Sowohl an Händen als auch den Füßen? Oder kann es sein, dass im Lack Sporen oder ähnliches sind, über den ich mich an den Fuß- oder Fingernägel (wieder) anstecken könnte?

Herzlichen Dank!

Guten Tag noch einmal, 

entschuldigung schon einmal, ich habe einige Fragen!

Ich möchte diesen nervigen Fußpilz gerne hinter mir lassen - gerade habe ich ein neues Mittel verordnet bekommen, dass zwei Wochen nutzen soll (Clotrimazol Creme). Gegen Ende der empfohlenen Behandlungsdauer jucken meine Füße nun schon wieder. Ich kann langsam nicht mehr glauben, dass da schon wieder bzw. immer noch ein Pilz dahinter stecken kann bei der jeweiligen Anwendungsdauer und den verschiedenen Mitteln. Es nervt inzwischen wahnsinnig. Ich bin bis auf ein Mal seit 5 Monaten nicht mehr barfuß in der Wohnung unterwegs gewesen und ich würde irgendwann gerne wieder normal laufen. 


Ich bin inzwischen recht hypochondrisch, wasche meine Hände viel zu oft (ich vermute da auch die sich schälende Haut begründet). Es ist langsam wirklich belastend. Deshalb suche ich nach einer Möglichkeit nach dieser Behandlung die Optionen für eine Ansteckung wirklich so weit es geht auszuschließen. 

Außerdem habe ich eine völlig irrationale Angst, den Pilz im Gesicht zu bekommen, oder gar in die Augen - besonders seit die Option besteht, dass auch meine Hände befallen sein könnten aufgrund der Schuppung. Mein letzter Hautarztbesuch vor einer Woche lieferte das Resultat "Es ist Sommer, da können wir das nicht so genau sagen, was es ist. Wir wissen nicht, ob das an den Händen auch Hautpilz sein könnte". 

Ist es möglich bzw. typisch für Hautpilz an den Händen, dass die Haut sich 1-2 Tage schält und schuppt und dann wieder gesund aussieht, vor allem wenn sie Feuchtigketispflege erhalten hat? Oder würde ein Handpilz dauerhaft zu sehen sein? Dieses plötzliche Auftauchen und Verschwinden der Schuppen irritiert mich sehr. 

Eignet sich ein Dampfbesen zu Desinfektion des Bodens? Womit soll ich den Boden reinigen? Ansonsten gibt es nur den stinknormalen Wischmop. 

Wie kann ich meine Hautbarriere an den Füßen stärken? Empfiehlt sich ein Fußdeo oder eine Urea Creme zur Pflege? 

Ich habe inzwischen Angst danach wieder mal in die Sauna oder das Schwimmbad zu gehen (während der Infektion war ich natürlich nicht dort), aber das scheint ja doch ein Herd zu sein. Ist das begründet? Die Badeschlappen sind danach ja auch total "verseucht".

Herzlichen Dank!

Beste Grüße