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Zyste geht nicht weg

Kategorie: Leben-Familie » Expertenrat Kinderwunsch | Expertenfrage

13.03.2024 | 14:22 Uhr

Guten Tag,

wir hatten im September 2023 eine ICSI die vor der Punktion wegen zu wenig Eizellen abgebrochen werden musste. Dann habe ich erst im Ende November nach 12 Tagen Chlomadinon meine Periode wieder bekommen. Dann wollten wir eigentlich direkt wieder starten doch am 2 Zyklustag wurde eine Zyste gesehen wo nicht weiter drauf eingegangen wurde , dann im Januar das selbe, dort wurde gesagt sie sei eingeblutet oder Endometriose und man müsste dann eine Bauchspiegelung machen,  nächsten Zyklus hat die Kiwu Ärztin dann gesagt Zyste immer noch da , aber erstmal keine OP, erstmal abwarten.  Da ich dann total verunsichert war habe ich mir in einer anderen Kiwu Klinik eine 2. Meinung geholt, der Arzt meinte auf keinen Fall OP , weil mein AMH nur bei 0,7 lag im November mit 30 Jahren, meinte er da geht zu viel Gewebe kaputt, ich solle mindestens noch 6 Monate warten , denn er vermutet das sei ein Überbleibsel von der Icsi und einfach eingeblutet und da sie so stark eingeblutet ist dauert es halt länger . Muss dazu sagen sie war letzte Woche 4,5x4cm und produziert laut Blutwerte kein Östrogen. Nun lese ich aber überall im Netz das es max. 3 Monate dauert bis eine eingeblutete Zyste weggeht und ich Frage mich ob wirklich Hoffnung besteht das sie weg geht ? Kann es so lange dauern nach einer ICSI ? Und meine Sorge ist das es doch Endometriose ist , kann diese denn so schnell entstehen in der Größe, wenn vor der Icsi nie was in der Art zu sehen war ?   

 

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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27.03.2024, 11:51 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Mandy1100,

Verzeihen Sie bitte unsere so späte Antwort.
Eine größere Zyste kann durchaus etwas länger brauchen, um sich ganz zurückzubilden. Insofern ist es schon plausibel, noch länger abzuwarten, ob die Zyste von selbst verschwindet.
Endometriose können wir aus der Ferne natürlich nicht ausschließen, allerdings ist es eher unwahrscheinlich, dass diese sich so schnell entwickelt, wenn vorher noch keinerlei Hinweise darauf vorlagen. Deshalb ist eher nicht davon auszugehen .
Wir können leider aus der Ferne die Situation nur eingeschränkt beurteilen, Ihre betreuenden Ärzte haben hier sicherlich den besseren Überblick, da sie auch alle Befunde kennen. Deshalb sollten Sie sich mit diesen eng austauschen. Fragen Sie auch nochmal gezielt nach, warum Ihre Ärztin anfangs einen anderen Verdacht hatte. Lassen Sie sich aber auch nicht verunsichern.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen trotz der Verspätung weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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