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Verhalten bei Pille gegen Zyste während Kinderwunsch/Globuli

Kategorie: Leben-Familie » Expertenrat Kinderwunsch | Expertenfrage

22.04.2019 | 21:34 Uhr

Lieber Team,

Aus gesundheitl. u. berufl. Gründen mussten wir den Kiwu 3 Jahre aufschieben. Nun beide 40 J., wollen wir es trotzdem probieren. Im 2. ÜZ mit zyklustee+Ovaria comp u. Bryophyllum hatte ich einen pos. SST! Leider 10 T. später einen natürlichen Abgang. Wegen des Alters und meiner vorherrschenden MS nun im Kiwu Zentrum in Behandlung. Vermutet wird wegen zuletzt brauner Schmierblutung direkt vor den letzten 3 Perioden eine Gelbkörperschwäche. Wir sollten jetzt mit GnP unter Hormongabe (Spritze)starten. Auf dem Ultraschall heute morgen wurde aber eine Eierstock Zyste rechts gesehen. Ich soll nun 1 Zyklus die Pille nehmen.

Merkwürdig ist: im März vor 6 Wochen, kurz vor ES war ich wegen schmerzhaftem andauernden Unterbauchziehen linksseitig bei meiner FA. Ultraschall unauffällig! Ein CT 4 Tage später um andere organische Ursachen seitens  Hausarzt auszuschließen zeigte aber zufällig eine Ovarial Zyste rechts 2,2 cm, Follikelzyste vermutet. Zum Schmerz links aber unabhängig. Ob es jetzt nun dieselbe oder eine neue Zyste ist ist unklar. Auch wundere ich mich dass diese nicht auf dem Ultraschall sichtbar war. Ich hatte im übrigen vorher nie Eierstock Zysten in der Vergangenheit.

Was mir heute Abend noch in den Sinn kam -Sollten wir:

  1. im Zyklus mit der Pille regulierende Zyklustees und globuli wie bryophyllum weglassen?
  2. Ich kombiniere gerne Schulmedizin und Hömöopathie - kann zb.Magnesium Sulfuricum/Ovaria Comp. Globuli für Zysten mit der Pille kombiniert werden - im schlimmsten Fall hilft es einfach nicht..?
  3. Sollten wir diesen Zyklus lieber verhüten oder können wir trotzdem versuchen schwanger zu werden? Wenn ich es richtig verstanden habe sind Zysten ja nur bei hormoneller Stimulierung nicht günstig, aber theoretisch möglich.
  4. Wird bei hormoneller Stimulierung zum absetzen von Tees und globuli abgeraten?

Danke!

Liz

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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25.04.2019, 20:58 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Liz,

an sich können und dürfen wir leider keine Empfehlung geben und müssen an die behandelnden Ärzte verweisen. Diese können am ehesten aufgrund Ihrer Erfahrung eine Empfehlung geben. 
Allgemein gibt es zu diesen Themen nämlich keine wissenschaftlichen Untersuchungen, auf die man sich verlässlich stützen könnte. An sich gibt es - wie Ihnen sicherlich bekannt ist -  für Homöopathie keine wissenschaftlich nachgewiesene Wirksamkeit, was nicht heißen soll, dass es Ihnen nicht hilft. Allerdings gibe es deshalb auch keine Untersuchungen, ob es interagiert oder nicht. Ähnliches gilt für Tees.
Leider müssen wir auch bezüglich der 3. Frage auf die Ärzte verweisen. Diese können die gesehene Zyste am ehesten beurteilen. Vor allem, ob eine weitere Behandlung notwendig wird, wird sich zeigen. Allerdings könnte die hormonelle Therapie auch die Zyste behandeln.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen trotzdem etwas weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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