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Schwanger mit Zyste

Kategorie: Leben-Familie » Expertenrat Kinderwunsch | Expertenfrage

16.01.2022 | 11:31 Uhr

Hallo, ich habe seit 1 1/2 Jahren Kinderwunsch. Bin 38. War 2 Mal schwanger. Beim ersten Mal Windei. Beim zweiten Mal 11 Monate später missed Abortion. In der 7.ssw ist das Embryo nicht mehr gewachsen. In der 10.ssw. Abrasio. Das war am 20.12.2021. Nach 14 Tagen hatte ich Menstruationsstarke Blutung für 2,5 Tage. Es würde auch eine 5cm große Zyste festgestellt. Ich soll nun warten ob sie mit der nächsten Regel abgeht. Nun würde ich gern wissen ob denn mit der Zystengröße überhaupt eine Regel zu erwarten ist? Ich messe meine Basalttemperatur täglich. Seit ein paar Tagen geht die Temperatur in großen Sprünge n auf und ab. Ich nehme an die Hormone spielen verrückt. Ich hab natürlich aufgrund meines Alters und des meines Mannes etwas Zeitdruck und würde so schnell wie mgl schwanger werden. Was wäre ihrer Meinung nach der beste Weg ? Ich hab schon Mal was von Zyste punktieren gehört? Könnte sie auch weg gehen wenn man die Pille Mal einen Zyklus einnimmt? Ich habe nur noch einen Eileiter der offen ist. ( Auf der Seite ist die Zyste aber nicht). Eine Endometriose OP hatte ich im Juli auch schon hinter mir, 3 Monate danach war ich schwanger. Des weiteren hat mir meine Gynäkologin den Befund des Schwangerschaftamaterials mitgegeben. In dem steht: mit hämorrhagisch infarzierter Dezidia sowie variabel großen Planzettazotten mit teils aufgelockertem Zottenstroma sowie zur Oberfläche unauffälliger  zythotrohoblastärer Schicht. Daneben auch Mikrozotten mit ausgeaprochenem ödematösem Stroma ohne Vaskularaisation -  im Gesamten einschließlich der teils erheblichen Kaliberschwankungen innerhalb des Zottenwerkes, hinweisend auf eine Zottenreifungsstörung. Keine Keimlingsanteile.  Können Sie mir das vielleicht übersetzen was das für eine mgl neue Schwangerschaft bedeutet? 

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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19.01.2022, 21:45 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

wir können und dürfen leider ohne alle Ihre Befunde zu kennen und ohne Sie selbst untersucht zu haben, keine sinnvolle Empfehlung geben, deswegen würden wir Ihnen fast dazu raten, sich an ein Kinderwunschzuentrum zu wenden. Wichtig ist es, dass Sie eine gute Begleitung bekommen, um sich einerseits selbst den Druck zu nehmen und andererseits aber auch tatsächlich nicht zu viel Zeit liegen zu lassen. Ein erfahrenes Team und eine intensive Betreuung kann Ihnen dabei vielleicht helfen.
Der Befund, der vorliegt ist letztlich nur eine Beschreibung. Soweit wir dem entnehmen können, ergibt sich daraus kein Grund für die Fehlgeburt. Insofern lässt sich daraus auch nichts für eine weitere Schwangerschaft ableiten.
Grund für Fehlgeburten im ersten Trimenon sind meistens genetische Ursachen in jeglicher Form.
Wir drücken Ihnen die Daumen für eine erfolgreiche Schwangerschaft.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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