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ICSI-Vorbereitung

Kategorie: Leben-Familie » Expertenrat Kinderwunsch | Expertenfrage

28.02.2011 | 07:35 Uhr

Hallo,
da mein Mann und ich uns nun zu einer ICSI entschlossen haben (Er hat keine tollen Spermien und ich nen holprigen weg zum Ei:-)
würde ich mich gerne optimal darauf vorbereiten....
ich geh jeden Tag etwas mit dem Hund raus, mach 1x die Woche Poweryoga...was kann ich noch tun?

Ich versuch optimistisch zu denken, setz mich mit dem was kommen wird auseinander und versuch so ruhig wie möglich zu sein.....
Aber gibt es noch was was ich tun kann? Seis bei der Ernährung...keine Ahnung....bin für jeden Tp dankbar!

Der Arzt meinte da wir beide erst 28 sind und nach allen befunden stehen die chancen bei einer ICSI bei 33% etwa....bei einer Inseminisation bei 5%. Da ich meine Kraft nicht unnötig vergeuden will hab ich mich mit meinem Mann für die ICSI entschieden.

Bin für jeden Tip dankbar!
Vielen Dank

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07.03.2011, 11:31 Uhr
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Oh man ich bin ganz freudig aufgeregt das muss gut gehen da bin ich mir sicher. Nur noch eine Frage.....

außer viel Trinken kann ich ner Überstimmulation nicht viel vorbeugen oder? Ich lass mich auf jeden Fall krankschreiben hab nen sehr stressigen job das pack ich sonst nicht.

Vielen Dank

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07.03.2011, 11:59 Uhr
Antwort

Hallo,
nein, mehr könne Sie nicht tun; aber Ihr FA musss Sie in den nächsten Tag weiter engmaschig per Ultraschall überwachen, da es auch nach der Punktion noch zu Überstimulationszeichen kommen kann.
Das ovarielle Überstimulationssyndrom ist zwar nicht allzu häufig; aber eben auch nicht allzu selten und muss sofort und richtig versorgt werden.
Viel Trinken ist zunächst auf jeden Fall prophylaktisch wichtig.
Ihr
TomDoc

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08.03.2011, 04:29 Uhr
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Hallo

hab doch noch ne Frage die mich echt beschäftigt.
Wenn man über ICSI liest steht bei den Risiken immer ne Menge über Fehlbildungen, Fehlgeburten usw. Ich mach mir echt sorgen. Ist das wirklich so schlimm oder hört sich das schlimmer an als es ist...

können sie mich etwas beruhigen...

es ist echt blöd-da will man sich beruhigen und fällt immer wieder zurück in irgendwelche Panikattacken...blöd... :-(

Sagen sie mal kann es sein das ich von Puregon nen etwas dickeren Bauch bekomm....? oder hab ich zugenommen... :-( in so kurzer Zeit...

Und noch was wegen ner Überstimmulation, wann ist die Gefahr denn am größten während der Behandlung?

Vielen Dank

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09.03.2011, 02:16 Uhr
Antwort

Hallo,
diese Fragen sollten Sie bitte mit dem Institut erörtern, da die über neueste Statistiken verfügen.
Ich weiß nur aus der Literatur (und glaube, auch immer recht aktuell zu sein), dass die Risiken nicht erhöht sind.
Jede ovarielle Stimulationsbehandlung kann auch jederzeit (obwohl es insgesamt nicht allzu häufig ist) zu einer Überstimulation führen (dies steht so im Beipackzettel der verordneten Medikamente und muss Ihnen von dem KiWu-Zentrrum auch ausführlich erklärt worden sein). Aus diesem Grund ist bei jeder hormonellen Stimulationsbehandlung eine engmaschige gynäkologische Überwachung zwingend erforderlich, sodass ich Ihnen nur rate, sich im Institut vorzustellen und dieses Phänomen dickerer Bauch per Ultraschall und Hormonbestimmung sofort abklären zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
TomDoc

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10.03.2011, 08:00 Uhr
Antwort

Hallo,

jetzt hab ich doch noch eine Frage bevor ich morgen zur KIWU geh um alles zu kontrollieren. Es besteht ja die möglichkeit die befruchteten Eizellen zu konservieren. Mein Mann und ich haben gestern diskutiert ob das sinvoll ist. Da hätte ich gerne ihren Rat was sie meinen.

Klar muss ich dann keine Stimulation mehr über mich ergehen lassen aber ich hab jetzt öfters gelesen das von den konservierten Eizellen naher nicht mehr viele brauchbar waren. Ich will einfach nicht das wir unnötig viel Geld zahlen und es naher doch umsonst war.....

was meinen Sie?

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10.03.2011, 08:06 Uhr
Antwort

doch noch was vergessen.

Wir sind auch am überlegen 3 oder 2 einsetzen zu lassen.
Uns wurde erklärt 3 würden die Chancen einer SS nicht erhöhen aber dafür das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft-ist das richtig so?

Vielen Dank ich hoff das waren erst mal meine Fragen :-)

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10.03.2011, 09:46 Uhr
Antwort

Hallo,
also ich habe doch zahlreiche Berichte vorliegen von Babies, die aus dem Eisschrank kamen - die Technik ist doch heute sehr weit fortgeschritten.
Das größere Problem scheint mir hierbei eher: was macht man mit den übriggebliebenen befruchteten Eiern, wenn Kinderwunsch dann irgendwann erfolgreich abgeschlossen ist und immer noch eigene Embryonen kryokonserviert sind?
Die Entscheidung müssen Sie leider selber treffen.
Und selbst wenn Sie würfeln würden, aber es kann nur Ihre eigene Entscheidung sein.
Ihr
TomDoc

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10.03.2011, 09:58 Uhr
Antwort

Hallo,
das Einsetzen von 3 Embryonen bedeutet immer auch das Risiko einer Drillingsschwangerschaft.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass von den 3en nur 1 oder höchstens 2 überleben und sich einnisten - Drillingsschwangerschaften kommen nach Embryotransfer doch häufiger vor und gelten als Hochrisikoschwangerschaften.
Daher wird allgemein dazu geraten, nur 2 Embryonen zu transferieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
TomDoc

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