Hallo.
ich weißt jetzt leider nicht genau, ob ich in diesem Forum richtig bin:
ich, 40, weiblich, war die letzeten 20 Monate in der Kinderwunschbehandlung und habe einige Zyklen auch (prophylaktisch) Heparin gespritzt.
Kurz vo dem letzten Embryotransfer war ich wegen eines Notfalls in der Ambulanz, in welcher auch Blutwerte genommen wurde.
Unter anderem zur Gerinnung:
INR 0,98
PTT 32
und Quick 104%
zu dieser Zeit hatte ich schon mind. 2mal, höchstens 3mal Heparin, Clexane 40mg gespritzt.
Zudem muss ich noch sagen, dass ich bereits Fehlgeburten hatte (in der 9ssw, in der 8ssw und in der 6ssw)
Von daher wurde mir nun geraten auch die Gerinnung untersuchen zu lassen, obwohl meine Gyn aus der Kiwu nicht davon ausgeht, dass da was rauskommen wird...
jetzt bin ich allerdings sehr beuunruhigt, da ich gelesen habe, wenn man schon Heparin spritzt, wie ich ja zum Zeitpunkt der Blutabnahme (also 2-3Tage, 40mg), müsste der INR Wert und der PTT Wert schon höher liegen??
Leider habe ich den Termin beim Hämatologen erst ziemlich spät im November bekommen, daher meine Frage an Sie: sind diese Ergebnisse (INR 0,98 und PTT 32 unter 2maliger Dosis Clexane, 40mg) schon ein Indikator dafür, dass ich tatsächlich eine Gerinnungsstörung habe?
Unter normalen Umständen, also ohne Gerinnungshemmer, wären meine WErte ja laut Internet völlig in der Norm, aber da stand eben unter dem Einfluss von Gerinnungshemmern müsste zB der INR Wert zwischen 2 und 3 liegen... ich mache mir nun riesige Sorgen... bin auch leider sehr hypochondrisch...
Können Sie mir evtl. kurz Auskunft geben, ob das denn schon für eine Gerinnungssötrung spricht? oder ob das noch nichts aussagt?
Ansonsten hatte ich noch nie eine Trombose; auch familär gab es noch nie Trombosen, ich habe keine Venenproblem oder Durchblutungsstörungen (wurde beides schon untersucht)
Meine Trombozyten liegen meist so bei 400.
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.