Hallo,
leider habe ich (32) immer erst recht spät einen Eisprung, in der Regel zwischen dem 20. und 22. Zyklustag. Die anschließende Gelbkörperphase ist mit 9-12 Tagen sehr kurz und wird seit zwei Zyklen ab ES+2 mit Utrogest unterstützt, da Mönchspfeffer nur/immerhin eine Verlängerung auf 11-12 Tage schaffte (vorher stabil 10 Tage). Im Mai hatte ich eine MA in der 6. Woche (mit nachgewiesener Gelbkörperschwäche) und im September eine MA in der 5. Woche trotz Utrogest. Seit März führe ich regelmäßig Temperaturkurven und mache LH Tests, mein Temperaturanstieg nach ES ist stets deutlich, wenn auch schleppend. In der Regel habe ich 2 Tage positive LH Tests und ein Temperautranstieg findet nach dem letzten positivem Test statt.
Nun zu meiner aktuellen Problematik. Gestern, am ZT 15 hatte ich ein deutlich positives LH Test Ergebnis (ÜZ 12). Meine Temperaturkurve ist leider nicht auswertbar, da ich von Freitag (ZT 11) bis einschließlich gestern eine Erkältung (vermutlich virell bedingte Sinusitis) mit Fieber hatte. Temperatur heute Morgen war auf Tieflagenniveau bei 36,33°C (ZT10 letzter auswertbarer Tag 36,31°C), Eisprung scheint also noch nicht gewesen zu sein. Ich rechne damit, dass er heute (ZT 16) ist.
Meine Frage wäre, ob eine Erkältung mit Fieber ursächlich sein kann für den für mich ungewöhnlich frühen Eisprung und ob daraus irgendwelche Schlüsse in Bezug auf die Eizellqualität und Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft gezogen werden können. Falls ich jetzt schwanger geworden sein sollte, besteht ein höheres Risiko für eine erneute Fehlgeburt, aufgrund der Erkältung? Oder hat dies keinen Einfluss? Ich bin mir unsicher, ob ich in diesem Zyklus mit Utrogest unterstützen sollte, oder nicht und meine Frauenärztin ist leider im Urlaub.
Der Ersttermin in einer Kinderwunschklinik musste aufgrund der Erkältung leider verschoben werden und ist ebenfalls zu spät für die Beantwortung dieser Fragen.
Vielen Dank vorab!
Aimee