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Was soll ich tun?

Kategorie: Infektionen » Expertenrat Infektions- und Reisemedizin | Expertenfrage

10.03.2020 | 10:55 Uhr

Hallo, mein Mann kam letzten Donnerstag von der Rhea heim, klagte seit dem Samstag davor über grippale Symptome, die halbe Rhea Klinik war krank, alle bekamen Tee's, Nasentropfen und Lutschtabletten, das war's und einige Therapistunden wurden gestrichen, nun ist er seit Donnerstag wieder zuhause, Stand jetzt, immer noch Erkältungssymptome... was soll ich tun, will keine Panik verbreiten, aber Rheaklininik kommen und gehen ständig Leute, untersucht wurde dort nicht... von wem käme die Info falls ein z.B. ehemaliger Patient etc. mit Corona infiziert wäre... Klinik, Rentenkasse, Gesundheitsamt des Patienten... und wie lange dauert es bis man eine solche Information bekommt, sind ja alle überlastet. Zum Arzt soll man ja nicht...sorry, aber ich habe drei Kinder und mache mir Sorgen.

 

46, männlich, Antidepressiva und Pantripazol 40mg starker Raucher ist er auch

 

Es war eine Rhea Klinik für Psychosomatik

 

 

 

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Bisherige Antworten
Experte-Leidel
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10.03.2020, 11:41 Uhr
Antwort von Experte-Leidel

Guten Tag,

dass Sie sich Sorgen machen, kann ich verstehen. Aber noch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei grippalen Infekten um eine Influenza oder ein Schnupfenvirus handelt deulich größer, als dass eine Infektion mit dem neuen Corona-Virus vorliegt.

Sie könnten zunächst versuchen festzustellen, ob in der Region, in der die Reha-Klinik liegt, vermehrt Corona-Infektionen bekannt geworden sind. Sollte dies der Fall sein und sollten Sie sich weiter Sorgen machen, können Sie entweder Ihren Hausarzt/Hausärztin anrufen (nicht direkt hingehen) oder alternativ die Nr. des kassenärztlichen Notdiensts       (116 117). Von dort wird man sich dann mit dem zuständigen Gesundheitsamt in Verbindung setzen.

Ob tatsächlich ein Labortest notwendig ist, entscheidet der jeweilige Arzt oder die jeweilige Ärztin.

Und denken Sie daran, dass die allermeistn Infektionen mit dem Corona-Virus milde verlaufen, zumal Ihr Mann weder über 50 ist, noch ein schweres körperliches Grundleiden hat.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Jan Leidel

 

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10.03.2020, 11:45 Uhr
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Vielen herzlichen Dank für Ihre schnelle und unkompliziert Hilfe. 

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