Hallo lieber Experte,
leider muss ich mich hier eine Frage stellen, da ich momentan nicht zur Ruhe komme. Meine Mutter und meine kleine Schwester waren bis Montag einen Monat in der Heimat (Ecuador, Guayaquil). Ich habe mit meiner Mutter letzte Woche gefacetimed und dort natürlich auch die Heimat gesehen. Meine (behinderte) Schwester saß bei einem Fremden auf dem Motorrad, meine Mutter hatte es ihr erlaubt. Einem größerer Hund hat das nicht gefallen und er hat mehrmals aggressiv meine Schwester angebellt und ist mit der bellenden Schnauze an ihre Schuhe/Sandallen gekommen (an die Sohlen) und hat sie quasi angestupst. Der Hund hat wohl zum Mann gehört. Gestern habe ich meine Mutter nochmal nach dieser Situation befragt und dort meinte sie, er wäre einfach ein Mann, der dort irgendwie Geld einsammelt. Der Hund gehöre zu ihm, mehr wüsste sie nicht. Ich finde das total blöd und verantwortungslos- die Menschen dort denken sich absolut nichts dabei und natürlich lässt auch meine Mutter diese Situation absolut kalt. Sie denkt sich nichts dabei. Ich aber leider schon...
nehmen wir mal an, dass der Hund dort wirklich Tollwut hatte (dort gibt es nämlich noch Tollwut, richtig?) , kann meine Schwester die Tollwutviren, die von seinem Speichel an ihre Schuhe gekommen sind, mit hier nach Deutschland gebracht haben? Ich trau mich absolut gar nicht an deren Sachen, fühle mich sehr unwohl zuhause. Möchte meine Wäsche momentan auch nicht waschen, da sie ebenfalls ihre Urlaubssachen dort waschen. Das ganze ist, glaube ich, 1-3 Tage vor ihrer Abreise geschehen. Überleben solche Viren den Weg?
Ich danke im Voraus und falls Sie sich wundern: ja, ich leide leider unter übertriebenen Ängsten. Vielleicht sind sie ja diesmal nicht so übertrieben?
Danke im Voraus für die Antwort!