Sehr geehrte Experten,
ich wende mich an Sie, denn momentan nimmt mein Leben eine sehr komische Wende die ich nicht möchte und aus welcher ich nur schwer rauskommen kann.
Ich lese seit einiger Zeit immer wieder ihre Kommentare und hoffe, dass Sie mir auch weiterhelfen können.
Im Januar war ich zur Impfberatung vor einer Reise. Seit dem plagt mich dauernd die Angst mich im Alltag mit Tollwut zu infizieren. Ich kann nirgends mehr ohne Angst hinfassen...aus Angst mich anzustecken. Ich habe sehr offene Hände die oft bluten und daher bin ich im permanent Hab acht Modus.
Gestern dann der "Supergau" für mich... Im Garten fand meine Tochter ein Büschel etwas... Verfilzt... Und so hellbraun orange... Sie fragt ihren opa was das ist... Er hebt es auf und sieht es sich an... Dann hat er es weggeworfen... Und dann hat er vieles ohne Hände zu waschen berührt... Jetzt hab ich natürlich Angst... Da ich ja auch überall hinfasse...
Gibt es überhaupt eine Ansteckungsgefahr im Alltag? Ich weiß das es Tollwut nur noch bei Fledermäusen gibt. Ich wohne im tiefsten Oberbayern kurz vor der Grenze zu Österreich... Achensee.
Ich möchte endlich wieder ein normales Leben führen. Können Sie mir helfen?
In Therapie bin ich seit Mai 2019.
Herzliche Grüße