Sehr geehrter Herr Dr. Leidel,
gestern haben wir den Tag im Freien auf dem Spielplatz in Hessen verbracht. Mein jüngster hatte einen abgebrochenen Stiel in der Hand. Ich nahm in diesem aus der Hand damit er sich nicht beim Toben am Auge verletzt. Ich sah an den Knospen von diesem Stiel vereinzelt Haare von einem Tierfell. Ganz vereinzelt wirklich ein paar Fellhärchen an jede Knospe. Scheinbar ist hier ein Tier durch den Busch durchgelaufen und wahrscheinlich hingen dann davon die Haare dran. Dieser lange Stiel lag dann neben der Rutsche. Besteht hier eine Übertragung von Tollwut? Es laufen viele Freigängerkatzen rum und auch nachts Marder. Ist es so möglich wenn mein Kind diese Haare angefasst hat und sich dann die Augen/Mund/Nase -anfässt? Wenn das Tier zuvor sich das Fell geleckt hat und Tollwut hat, oder es selber keine Tollwut hat und zuvor eine Fledermaus im Mund oder Kontakt zu einer hatte? Wäre hier eine übertragung Denkbar oder ist das indirekt über die paar vereinzelten Häärchen? (2-3 hingen an jeder Knospe). Würden Sie hier was unternehmen? Oder sprich wenn ein Härchen ins Auge gelangt durch den Wind? Oder dieser Stiel zuvor bespeichelt wurde? Ist das zu indirekt oder besteht hier ein Risiko der Übertragung?
irgendwie sage ich mir es besteht keins, denn es streicheln ja auch vielen Kinder ihre Katzen die nachts unterwegs sind. Aber die Marder machen mir angst. Die haben eventuell mehr Kontakt zu Fledermäusen. Mein Mann sagt wieder ich übertreibe. Wie sehen Sie das? Abhaken oder würden Sie was tun wenn es Ihre Kinder wären?
ich danke für eine Einschätzung