Sehr geehrter Herr Dr. Leide,
Zur Zeit arbeite ich auf einer Station für Geburtshilfe und seid gestern haben wir ein Neugeborenes wessen Mutter Hep b positiv ist. Nun gab ich dem Baby die Flasche und wollte es zum Bäuerchen machen hochsetzen, wobei die Haare des Babies meinen Mund striffen. Ich selbst habe eine Impfung zum Schutz vor Hep B, als ich jedoch zu Hause ankam, küsste ich meinen Partner zur Begrüßung auf den Mund.
Meine Frage ist nun: ist es möglich, dass falls das Baby nach der Geburt nicht gebadet wurde und sich Blut, von der Mutter (von der Geburt), in den Haaren des Babies befanden. Das sich diese Reste auf meinen Lippen abgesetzt haben als die Haare meine Lippen striffen und ich diese an meinen Partner bei einem Kuss weitergegeben habe? Besteht die Möglichkeit meine Partner so mit Hep B infiziert zu haben?
Und eine weitere Frage ist, ab wann wäre ein Test sinnvoll? wann sind die Erreger im Blut erkennbar.?
Freundliche Grüße