Sehr geehrte Experten, mich treibt eine Angst in die völlige Isolation. Ich bin 50 Jahre mänlich und hatte schon immer Angst vor HIV. So führte ich meine beiden Beziehugen 8, und 10 Jahre nur mit Kondom. Am 25.02.2020 war ich bei einem sauberen Friseursalon.Ich wurde im Nacken geschnitten. Normalerweise wechselt der Salon die Klingen aus.2 Tage später sprach ich mit einem Kumpel im Kaffee, er hat eine nasse Aussprache. Später stellte sich heraus, dass er Corona hatte (Anfang der Epedemie) Am 06.03.20 wachte ich mit Gliederschmerz und geschwollenen Lymphknoten auf. Ich fühlte mich sehr krank. Dazu kam Stress (Juristischer Streit) Die Gliederschmerzen hielten ca. 3 Monate an. Dann begann ich zu Gedanken zu machen. Die Symthome schwächten sich zwar ab, sind aber jetzt (04/22) noch nicht ganz verschwunden. Immer wieder Glieder und Muskelschmerz, stechende Lymphknoten Achsel und Leiste. Mehrere Covid 19 Tests PCR und Antikörper waren nagativ. Der Hausarzt konnte keine Lymphknotenschwellungen feststellen, 2 Differenzialblutbilder waren gut. Bis auf TPO, da ich an Hashymoto leide. Ich überstehe die Tage nur noch schwer, der soziale Kontakt ist fast eingeschlafen. Ich bekomme schon Panik und Blutdruckerhöhungen, wenn ich nur an einen HIV-Test denke. Mein Arzt will auch wegen dem Hashimoto eine Lymphozytendifferenzierung durchführen. Ich will noch sagen, dass ich den Tod sehr fürchte. Mein Großvater und Vater starben an Krebs. Viele meiner Bekannten auch schon. Alle zwischen 45 und 50: Glioblastom, Melanom, Bauchspeicheldrüsenkrebs !!! Ich bin nun gut 50 Jahre, ich will doch noch leben !!! Habe auch immer alle Vorsorgeuntersuchungen gemacht.
Soll ich zuerst eine Angsttherapie machen? Ich weiß, dass Sie keine Hellseher sondern seriöse Wissenschaftler sind, aber halten Sie eine Infektion durch den Friseurbesuch für wahrscheinlich?
Ich finde es großartig, was Sie hier leisten !!!!!