Sehr geehrter Herr Dr. Leidel,
Können Sie mir nur noch sagen, ob die passive Impfung oder allgemein Immunglobulie Krebszellen übertragen können und dadurch der Geimpfte Krebs übertragen bekommen könnte? Ich weiß dass nur gesunde Blut spenden dürfen, aber es gibt ja viele die von Ihrer Krankheit nichts wissen.
mit freundlichen Grüßen
Klara
Danke Herr Dr. Leidel,
ich würde Sie gerne noch etwas fragen was mir eingefallen ist. Bei der 3. Impfung war eine Ärztin vom Bereitschaftsdiens, etwas älter und sehr nett. Als sie meiner Tochter die Impfung gab, nahm sie einen größeren Teil des Oberschenkels in die linke Hand und mit der anderen hat sie injiziert. Sie drückte einen größeren Teil des Oberschenkels etwas zusammen bzw. hoch. Ich sagte ihr dies müsse in den Muskel, und sie versicherte mir dies sei in den Muskel denn subkutan würde man ein kleine Maße zusammen drücken und zeigte mir das an ihrem eigenen Arm. Diese Rabipur Impfungen werden ja selten von den Ärzten gespritzt und ich frage mich ob sich jeder Arzt damit auskennt. Ist es tatsächlich so dass es trotz des zusammendrückens in den Muskel gelangt?
Und müssen wir wenn die Pep vollständig vorbei ist einen Bluttest auf AntikörperBestimmung machen oder ist dies nicht nötig?
vielen Dank, Klara
Sie hat also einen großen Teil des Oberschenkels gegriffen und meinte da wäre der Muskel und es wäre definitiv in den Muskel. Ich habe mehrmals nachgefragt. Man würde nur ein kleineres Stück nehmen und hochziehen, wenn es in die Haut injiziert werden müssen.
Guten Abend Klara,
ich bitte Sie um Verständnis dafür, dass ich ihre Fragen nicht mehr weiter beantworte. Wir drehen uns im Kreis und ich war meines Erachtens sehr geduldig. Aber ich kann jetzt nicht schon wieder die ältere, nette Ärztin benoten, nachdem Sie wiederholt geschrieben haben, alles sei gut und geklärt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Jan Leidel
Guten Morgen Herr Dr Leidel,
ich verstehe das Sie viele Fragen bekommen und manchmal sind diese wirklich auch übertrieben. Ich möchte Ihnen nochmal danken für Ihre Geduld.
wir drehen uns nicht im Kreis, denn mit alles sei in Ordnung meinte ich die Chargennummer die abweichte. Hier ist alles geklärt und in bester Ordnung.
Das mit der Ärztin hatte ich Ihnen noch gar nicht erzählt und ich wollte nur wissen ob bei so einem Griff die Impfung trotzdem in den Muskel injiziert wird. Wie gesagt sie bestätigte das.
Leider sind Sie nun mal der Einzige der sich mit diesen Impfungen bzw Infektio wirklich auskennt, von daher hat man nur die Möglichkeit Sie zu fragen.
ich bedanke mich für Ihre Zeit. Sie haben mir sehr weitergeholfen. Danke und bleiben Sie gesund!
Sehr geehrter Herr Dr. Leidel,
ich wollte mal etwas nachfragen. Sie sagten mir mal dass Berirab keine Veränderungen im Blutbild zeigen würde. Ich habe hierzu eine Rückfrage. Das steht im Beipackzettel:
Auswirkung auf serologische Untersu- chungen
Bei der Beurteilung von serologischen Test- ergebnissen muss berücksichtigt werden, dass es nach Injektion eines Immunglobu- lins durch einen vorübergehenden Anstieg passiv übertragener Antikörper zu irrefüh- renden positiven Testergebnissen kommen kann.
Die passive Übertragung von Antikörpern gegen Erythrozytenantigene, z. B. A, B und D kann einige serologische Tests auf Eryth- rozyten-Alloantikörper (z.B. den Coombs- Test) verfälschen.
Meine Tochter hatte ja 2 Wochen nach Berirab eine Blutentnahme aufgrund von kleinen Pünktchen im Mund. Hat das, was im Beipackzettel steht, irgendwelche Auswirkungen auf das normale Blutbild bzw. auf die Leukozyten und Erythrozyten? Weil da steht was von Erythrozyten!
Meine Tochter hat ein super Blutbild und ich bin so glücklich deswegen. Ich möchte mir nur sicher sein das dies auch ihre "eigenen" Werte sind und nicht von den Menschen die diese Antikörper gespendet haben. Ich will einfach nicht das etwas im Blutbild übersehen wird.
Können Sie mich hier beruhigen und aufklären?
ich danke vielmals und wünsche einen schönen Aben, Klara
Guten Abend,
die Blutwerte ihrer Tochter sind deren eigene Werte. Immunglobuline zur Tollwutprophylaxe wierken sich auf das Blutbild nicht aus. Das sind vielmehr von Spendern stammende Antikörper zur Vorbeugung einer Erkrankung an Tollwut.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Jan Leidel
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