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Eine allerletzte Frage

Kategorie: Infektionen » Expertenrat Infektions- und Reisemedizin | Expertenfrage

07.10.2018 | 15:52 Uhr

Lieber Dr. Leidel,

Sie sind der einzige der mich beruhigen kann. Wie Sie ja wissen befinde ich mich mit meinem Mann und meinen Kindern in Serbien, wo dieses Jahr ein tollwutinfizierter  Fuchs gefunden worden ist. Vorhin sass unser Baby im Hochstuhl und hat eine Brezel gegessen. Ich habe mich eine Sekunde umgedreht und schon hat unser Baby die Hand mit der Brezel dem Hund meiner schwiegereltern an die schnauze gehalten. Ich habe die Brezel sofort weggeschmissen. Dennoch kam die Schnauze und Nase des Hundes mit der Hand in Berührung. Ich habe diese dann sofort gewaschen. Jedoch kann es passieren dass unser Baby bis dahin schon die Hand in den Mund genommen hat. Die Hunde sind geimpft. Aber hier durch den Garten laufen strassenkatzen durch. Kann der Hund wenn er tollwutviren von einem anderen Tier oder durch Gegenstände die von einem anderen Tier und dann vom Hund beschnuppert oder geleckt wurden, tollwutviren an der Schnauze haben und diese dann so in dem Moment an unser Baby weitergegegeben haben oder ist dies zu indirekt und so gut wie ausgeschlossen?

dann habe ich noch eine Frage. Bei situation 1 in welcher man nicht impft, wenn ein Tier gestreichelt oder gefüttert wird, wurde Da auch bedacht dass man nicht sofort die Hände waschen kann und man evtl Kontakt zu Schleimhäuten danach hat? Wäre dann da auch keine Impfung angebracht?

ich hoffe ein letztes Mal von Ihnen zu hören  

freundliche grüsse

steffi

 

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Bisherige Antworten
Experte-Leidel
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07.10.2018, 17:40 Uhr
Antwort von Experte-Leidel

Guten Tag Steffi.Steff,

"Sie sind der einzige der mich beruhigen kann."

Sie wissen ganz genau, dass das nicht stimmt. Das ist ja das Schlimme an Angst- oder Zwangsstörungen, dass Informationen einem überhaupt nicht helfen. Und wenn sSe alles über diese Krankheit auswendig wüssten, hätten sie noch genau die gleichen törichten Fragen und Ängste.

Was Sie brauchen ist m. E. eine Therapie Ihrer Angst- bzw. Zwangsstörung und nicht Informationen eines Infektionsmediziners.

Meine Antworten beruhigen Sie nicht, sondern provazieren immer wieder die selben Fragen in etwas anderer Formulierung. Ich denke mittlerweile, dass ich Ihnen mit meinen antworten mehr schade als nutze.

Daher bleibe ich dabei, weitere Fragen zu diesem Thema nicht mehr zu beantworten.

Alles Gute

Dr. Jan Leidel

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07.10.2018, 18:25 Uhr
Kommentar

Ok. Ich werde Ihren Rat befolgen und mit einem therapeuten sprechen. Ich verspreche Ihnen Sie hierzu nichts mehr zu fragen. Dennoch würde ich Sie bitten, nur noch ein letztes Mal abzuschätzen ob hier eine gefahr ausging oder ob ich das so gut wie ausschließen kann?

ich bitte Sie von ganzem Herzen. Ich mach mir nur sorgen um meine Kinder. 

ich Danke Ihnen mit der Hoffnung eine letzte Einschätzung zu bekommen und werde auch meinen Account löschen. 

ich Wünsche Ihnen alles erdenklich gute, auf Wiedersehen 

Experte-Leidel
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07.10.2018, 18:33 Uhr
Antwort von Experte-Leidel

Natürlich bestand da keinerlei Risiko. Aber das habe ich ihnen doch schon viele Male gesagt.

Machen sie es gut

Dr. Jan Leidel

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09.10.2018, 20:40 Uhr
Antwort

Guten Abend lieber Dr. Leidel,

da ich mich nun hier abmelden werde, möchte ich mich noch einmal für Ihre Gutmütigkeit und Ihre Geduld bedanken. 

Also kann ich dieses situatjon definitiv abhaken und eine Übertragung ist so gut wie ausgeschlossen?

das Thema Tollwut möchte ich ab jetzt hinter mir lassen und damit abschliessen. 

Ich wünsche Ihnen alles erdenklich gute. Leben Sie wohl, Steffi 

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14.10.2018, 07:47 Uhr
Antwort

Also kann ich dieses situation definitiv abhaken und eine Übertragung ist so gut wie ausgeschlossen?

Experte-Leidel
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14.10.2018, 15:23 Uhr
Antwort von Experte-Leidel

Guten Tag Steffi.Steff,

es ist doch immer wieder dasselbe. Ich sage, dass ich nach allem, was ich weiß, kein Risiko zu sehen vermag.

Sie: "Ich verspreche Ihnen Sie hierzu nichts mehr zu fragen. Dennoch würde ich Sie bitten, nur noch ein letztes Mal abzuschätzen ob hier eine gefahr ausging oder ob ich das so gut wie ausschließen kann?"

Ich: "Natürlich bestand da keinerlei Risiko. Aber das habe ich ihnen doch schon viele Male gesagt."

Sie: "Also kann ich diese Situation definitiv abhaken und eine Übertragung ist so gut wie ausgeschlossen?"

Ach Steffi, nein, es bestand kein Risiko, Sie können das Thema abhaken, eine Übertragung ist ausgeschlossen.

Wie lange soll das so weitergehen?

Alkles Gute

Dr. Jan Leidel

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