Sehr geehrte Damen und Herren!
Als Kleinkind wurde ich Tetanus geimpft. 24 Jahre später meinte mein damaliger Arzt ich bräuchte wieder eine Grundimmunisierung und Auffrischung da die Impfung schon zu lange zurück läge. Ich dachte mir nichts dabei, bekam die 1. Impfung und auf dem nach Hause Weg wurde mir übel, schwindling, hatte Kopfschmerzen, ca. 20 Min. später zu Hause angekommen hatte ich das Gefühl zu ersticken, rang nach Luft, hatte Muskelzuckungen am ganzen Körper. Bin dann zusammen gebrochen, Arzt wurde von meiner Großmutter verständigt. Bekam dann angeblich einige Spritzen verabreicht, habe aber nichts mehr davon mit bekommen. Ich hatte dann weiterhin diese Beschwerden, allerdings in abgeschwechter Form. Mein Arzt meinte, dass ich mir das alles nur eingebildet hätte und das nicht die Impfung daran schuld gewesen wäre. Ich vertraute ihm und ich bekam 2 Wochen später meine Auffrischung. Danach ging das ganze wieder los und zwar so heftig, dass Notarzt erste Hilfe leistete und ich dann 3 Wochen stationär im Spital aufgenommen wurde. So richtig wussten die Ärzte nicht was sie machen sollten. Ich bekam Infusionen, Spritzen, Medikamente usw. Ich kann seit diesen Imfpungen im Jahre 1989 nicht mehr ohne Medikamente auskommen vor alle nachts hindern mich die noch immer vorhandenen Muskelzuckungen am schlafen. Tagsüber ist es erträglich. Alle Ärzte waren und sind bis heute ratlos. Nun will mir mein Hausarzt wieder eine Tetanusimpfung verabreichen, da er meint dass diese wichtig sei. Angesichts meiner Erfahrungen mit dieser Impfung bin ich allerdings sehr skeptisch und befürchte meinen Gesundheitszustand weiter zu verschlimmern. Bei einer seinerzeitigen und vor kurzem durchgeführten Titer-Bestimmung wurde festgestellt, dass dieser Wert weit höher ist als das was man "normal" nennen kann. Sollte ich trotzdem dem Rat des Arztes folgen und eine weitere Imfpung riskieren?