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hormonersatztherapie

Kategorie: Sonstige-Medizin » Expertenrat Hormonelle Erkrankungen | Expertenfrage

01.10.2020 | 21:13 Uhr

Hallo eine schönen Abend wünsche ich. ich hatte ja nun ein termin beim gyn. er hat mir vorgeschlagen 2 hübe gynokadin morgens und abends 200 mg famenita. aufgrund meiner extremen trockenen schleimhäuten besonders mund hals rachen. augen nase hälts sich in grenzen kann man gut mit tropfen und salben behandeln . nun meine frage ist die dosierung was eine hormonzherapie betrifft angemessen und wie lange müsste man sich gedulden bis der östrogenspiegel steigt? weil im mund ist es eher unerträglich wie ausgedörrt und schmerzhaft. (kein sjöern syndrom kein hashimoto schilddrüse i.o)übe eine antwoert würde ich mich freuen

mfg.

delphine

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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04.10.2020, 16:26 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo delphine,

letztlich kommt es darauf an, was genau behandelt werden soll. Letztlich geht es bei der lokalen Anwendung von estrogenhaltigem Gel genau darum, solche Dosierungen zu vermeiden, die zu einer systemischen Wirksamkeit, also zu einer so hohen Konzentration im Blut, dass diese eine Wirkung hat, führen.
Wichtig zu wissen ist, dass die Langzeitbehandlung der Wechsljahrbeschwerden Nebenwirkungen, Beschwerden und sogar mögliche lebensbedrohliche Ereignisse mit sich bringen kann. Deswegen wird versucht, die Langzeitbehandlung mit Estrogen und Gestagen eher zu vermeiden, bzw. auf einen lokalen Bereich zu begrenzen.
Was sollte denn noch genau behandelt werden?

Herzliche Grüße - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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07.10.2020, 15:53 Uhr
Antwort

hallo ich habe ihre nachricht gerade erst gelesen. behandelt werden sollen die extrem trockenen schleimhäute besonders im mund nach meinen empfinden. über risiken hat mich mein gyn aufgekläert. wir wollen es ja auch nur so lange machen bis die beschwerden gelindert sind vielleicht auch beschwerdefrei. im mund sind die trocken das das essen schwer fällt und die schleimhäute extrem empfinlich sind. wie lange braucht es bis der östrogenspiegel gestiegen ist.

mfg.delphine

Lifeline Gesundheitsteam
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07.10.2020, 21:53 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo delphin1234,

Achso, es geht also um Schleimhäute. Das Problem hieran ist, dass es in der Behandlung nicht akut darum geht, den Östrogenspiegel zu steigern, sondern dass der Erfolg erst bei einer längeren Behandlung eintritt. Das liegt daran, dass die Haut erst wieder auf das Hormon reagieren muss, wieder verschiedene Bausteine in das Bindegewebe einbauen muss, was dann zur Besserung führt und so weiter.
Fairerweise muss aber auch gesagt werden, dass dieser Effekt noch nicht völlig sicher wissenschaftlich bestätigt werden konnte. Insofern gibt es hierzu auch keine klare Leitlinie.
Ihr Gynäkologe "probiert" also praktisch etwas aus - schlicht, weil er keine andere Möglichkeit hat.
Der Wirkstoff der Salbe sollte je nach Menge aber gut ins Blut übertreten können. Der Spiegel sollte also schnell steigen können.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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09.10.2020, 23:14 Uhr
Antwort

hallo vielen herzlichen dank für die nachricht. das klingt jetzt für mich depremierend. ich hatt so grösse hoffnung durch die therapie wenn der gyn das gleichgewicht herstellt so wie er sich ausgedrückt hat die bschwerden zu lindern. er meinte ja auch das man in ca.4 wochen eine verbesserung spürt. jetzt fage ich mich soll ich die therapie überhaupt noch weitermachen?hat das einen sinn?den mein gyn meinte das das aber ein eindeutiges symtom vom östrogenmangel kommt. was stimmt denn jetzt?über eine nachricht würde ich mich freuen.

schönen abend noch

mfg.delphin

Lifeline Gesundheitsteam
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10.10.2020, 01:02 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo delphin,

im Zweifel gewinnt im Konflit Internetforum gg. Arzt, der Sie kennt und gesehen hat, immer der Arzt. Insofern raten wir Ihnen auf jeden Fall zur Behandlung.
Es kann schon gut sein, dass nach 4 Wochen eine Besserung einsetzt. Dann sollte eben so lang weitermgacht werden Bis die Beschwerden so gut bearbeitet sind, dass keine Handlungsbedarf mehr besteht.

Wir wünschen Ihnen alles Gute - Lifeline Gesundheitstem

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11.10.2020, 10:48 Uhr
Antwort

sehre geehrte damen und herren,

vielen herzlichen dank für ihre nachricht. irgendwie bin am verzweilfeln. seit ein paar tagen jetzt wo ich die hormonerstztherapie mache habe ist der mund nase und augen lippen trockener geworden. hat das mit der therapie überhaupt was zu tun.es ist alles nur noch eklig.so fühle ich micg gar nicht mehr wohl.ich habe mich ja schon untersuchen lassen wegen den trockenen schleinhäuten gerade was den mund betrifft.kein sjören syndrom/rheumatologe.laut rheumatologe auch kein hashimoto. der schildrüsen wert tsh war ganzlicht über 4. laut hautartz nicht behandlungsbedürftig da erst ab 10 behandelt wird.könnten sie mir vielleicht einen rat oder tip gebeb was noch ursache für mundtrockenheit gibt bzw.was ich noch untersuchen lassen kann. ausser wechseljahre.

mfg

delphin

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13.10.2020, 19:28 Uhr
Antwort

sehr geehrte damen und herren,

ich hab eine frage. mein mund ist brutal trocken tut weh und die schleinhäute tun bei jeder berührung weh. essen ist eine qual. sind das noch die wechseljahre oder sollte ich ursachen forschung betreiben was es sonst noch könnte. haben sie villeicht noch einen rat worauf ich mich untersuchen lassen kann ausser sjören sydrom hat der rheumatologe ausgeschlosssen.

schönen abend noch.

über eine rückantwort würde ich mich freuen

mfg

delphin

Lifeline Gesundheitsteam
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15.10.2020, 00:05 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo delphin,

waren Sie bereits bei einem Dermatologen vorstellig? Es sollte natürlich abgeklärt werden, ob nicht Hautkrankheiten, wie beispielsweise infektiöse Hauterkrankungen vorliegen. Autoimmunerkrankungen scheinen ja durch den Rheumatologen bereits ausgeschlossen worden zu sein.
Die Schilddrüse scheidet bei solchen Werten tatsächlich eher aus. Andere Medikamente nehmen Sie nicht ein, oder?
Falls es sich doch um Wechseljahrbeschwerden handelt, kann es aber wie schon gesagt auch noch einfach dauern, bis der gewünschte Effekt eintritt, eventuell sind aber die Präparate, die Sie anfangs genannt haben, auch tatsächlich nicht ausreichend. Darüber sollten Sie nochmal mit Ihrem Frauenarzt sprechen. eventuell ist ein Gel doch nicht ausreichend (wenn wir das oben richtig verstanden haben).
Funktioniert der Speichelfluss ansonsten noch normal?
Leider ist die Behandlung tatsächlich nur dann gut möglich, wenn die Ursache bekannt ist. Ansonsten gibt es "künstlichen Speichel", der helfen kann, dass die Beschwerden besser werden.
Sprechen Sie nochmal mit Ihrem Gynäkologen und suchen Sie gegebenenfalls noch einen Hautarzt auf. Ein direktes noch naheliegendes Krankheitsbild gibt es leider ansonsten nicht mehr.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen trotzdem weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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16.10.2020, 19:21 Uhr
Antwort

sehr geehrte damen und herren,  vielen herzlichen dank für ihe antwort. ich habe erst am 3.nov. ein termin beim gyn. irgenwie habe ich so das gefühl das kein speichel bze.nur sehr gering da ist. aber wenn ich in den spiegel schaue im mein mund ist der komplett feucht.beim hautarzt war ich schon. er hat nicht gefunden ausser das die schleimhäute trocken sind. was mi r noch einfällt könnte s an diabetes liegen ? liegt in meiner familie vor Vater selbst und seine famielie sein vater tante onkel cousine usw. laut rheumatooge der sich mein blubild angesehen meint der wert für diabetes war da schon sehr grenzwertig und das blutbild ist 01.2019.  ich habe zwar nicht vermehrten durst aber vermehrten harndrang und auchhatte ich extreme gewichtsschwankungen. innerhalb von 4 Monten von 65 auf 83kg zu genommen und dann nach ca einem Jahre ging es mit dem gewicht wieder wie runter. 83 und jetzt60kg. ohne das ich mehr gegessen habe. könnte das ein anzeichen sein. gewcht ist zu zeit stabil. übe eine rückantwort würde ich mich sehr freuen.

mfg.

delphin

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