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Blutwerte

Kategorie: Sonstige-Medizin » Expertenrat Hormonelle Erkrankungen | Expertenfrage

14.10.2022 | 11:28 Uhr

Guten Tag liebes Team.

Ich nehme Thyronajod  50 täglich  wegen Kropf und Knoten ein.

seid Mai fülle ich  meinen Vitam D Spiegel auf, der betrug 18. Mit 20000 einheiten 1 x wöchentlich. Nun ist er bei 33.(Trotz  das wir Sommer hatten wenig angestiegen oder?)

Die Blutuntersuchung zeigte jetzt das der PTH erniedrigt ist, calcium aber ok. liegt das am auffüllen?

Verdacht auf Hypoparathyreoidismus steht im Ärztebrief, jedoch keine weiteren Maßnahmen .

Die werte sind: FT3 3,92 pg/ml. FT4 1,15 ng/dl. TSH 1,32 uIU/ml

PTH <3.00 pg/ml 

Calcium 9,50 mg/dl

Anorg. Phosphor 3,80 mg/dl

Vitam d 33,47 ng/ml

Was bedeutet das jetzt , wenn alle Werte ok sind bis auf PTH und eine ganz wichtige Frage hätte ich noch zum Zeitpunkt der Blutwerte war ich ca eine Woche überfällig ,ss im hcg bestätigt und paar Tage später abort. 

Nun wäre meine Frage ob dieser Mangel etwas mit einem frühabort zu tun haben kann?

Vielen Dank für Ihre Zeit

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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17.10.2022, 15:13 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

Ihr Vitamin D Spiegel ist unter der Substitution gut angestiegen und liegt in einem sehr guten Bereich, hierüber brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. 

Bei einem Verdacht auf einen Hypoparathyreoidismus sind neben dem Parathormon meist auch Vitamin D, Magnesium und Calcium vermindert, weshalb die Therapie darin besteht, hier die Speicher wieder aufzufülen. Bei Ihnen sind die Werte jedoch im Normbereich, weshalb ein weiteres Auffüllen keinen Sinn machen würde.

Ob Ihr Abort tatsächlich auf das verminderte Parathormon zurückzuführen ist, können wir via Internetforum leider nicht beurteilen. Was hat denn Ihr Frauenarzt als mögliche Ursache genannt? Meist ist jedoch bei solch frühen Aborten keine direkte Ursache nachweisbar. Tatsächlich hat der Körper jedoch auch eine Art Schutzfunktion, dass falls ein Embryo auf keinen Fall lebensfähig ist, dass es dann häufig zu einem Frühabort kommt. Frühaborte sind relativ häufig, was aber natürlich die psychische Belastung und Trauer der Mutter keinesfalls mindert. Haben Sie jemanden, mit dem Sie darüber sprechen können?

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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