Hallo, ich bin in Panik und hoffe, mir kann jemand helfen oder von seinen Erfahrungen berichten.
Ich (41) hatte vor 8 Wochen 7 Tage lang Schmerzen links am Hals. Ich hielt dies für einen vergrößerten Lymphknoten. Nach 5 Tagen Beschwerdefreiheit wurde ich ziemlich krank mit starkem Husten und Schnupfen. 7 Tage nachdem ich wieder gesund war, bekam ich Schluckbeschwerden, aber nur linksseitig. Diese halten nun seit 7 Wochen an. Es fühlt sich an, als hätte ich einen Stein im Hals. Die Schmerzen strahlen z. T. ins linke Ohr aus. Mein Hals fühlt sich links geschwollen an.
Vor 3 Wochen war ich bei der HNO-Ärztin, die stellte eine einseitige Mandelentzündung fest und verschrieb ein Antibiotikum. Das half leider nicht. Also war ich nochmal bei ihr, sie meinte, dann müsse ich halt abwarten, sowas könne schon mal dauern.
Da ich inzwischen keine hochgeschlossenen Sachen mehr tragen konnte (unangenehm), kam ich auf die Schilddrüse und stellte mich bei meiner Endokrinologin vor, wo ich seit 15 Jahren zur jährlichen Schilddrüsensonographie bin (wegen Unterfunktion)bisher immer ohne Befund. Diesmal entdeckte sie genau an der Stelle, die damals schmerzte und die auch jetzt noch empfindlich ist (unangenehm bei Berührung, fühlt sich geschwollen an), folgendes:
Die bds. normal große Schilddrüse weist eine etwas inhomogene Echostruktur auf. Links Mitte, medial findet sich eine unscharf begrenzte echoarme Struktur von ca. 10x14x13mm (TIRADS 3)
Sie überwies mich zur Szintigraphie und tippte auf eine Thyreoditis de Quervain. Es wurde Blut abgenommen. Alle Laborwerte waren aber normal, keine erhöhten Entzündungswerte, Schilddrüsenwerte ok. Deshalb geht sie nicht mehr von einer Entzündung aus. Sie will das Ergebnis der Szintigraphie abwarten.
Leider habe ich den Szintigraphietermin erst in 6 Wochen. Nun bin ich in Panik. Echoarm, inhomogen, unscharf begrenzt spricht alles für Krebs. Ich habe echt Angst.
Kann mir bitte jemand was dazu schreiben?
Vielen Dank!