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Vorhofflimmern und Langzeit-EKG

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herzinfarkt | Expertenfrage

25.01.2022 | 19:25 Uhr

Liebes Expertenteam,

seit Mitte Dezmber habe ich (w. 58 Jahre) vermehr Beschwerden mit Kurzatmigkeit, Mügigkeitt, Schmerzen in der Brust und Schulterblatt. Seit ein paar Tagen spüre ich ein merkwürdiges Flattern. (Herz schlägt bis zum Hals) Kopfdruck und ein wenig Schwindel. (habe übrigens Lipoprotein a Erhöhung).

Gestern war ich deswegen  bei einer Internistin. Diese führte ein EKG durch. Die Werte wären "sägeartig". Heute in der Früh bin ich auf ihren Wunsch noch einmal zum Kurz-EKG.

Nun sei alles normal. Aber auch gestern. Sie hätte sich noch mit einem Kollegen beraten. Es wäre letztendlich nichts auffälliges.

Doch meine Beschwerden, die über Tag besondeers abends stärker wedren, sind nach wie vor vorhanden.

Sie meinte, deswegen würde ein Langzeit -EK gemacht werden, um zu schauen, ob doch ein Vorhofflimmern der Grund sei.

So weit so gut. Doch einen Termin dazu bekam ich für Februar. Also erst in zwei Wochen.

Mir macht das inzwischen Angst. Ist es ratsam vorher einen Kardiologen aufzusuchen?

Lieben Gruß

EAG

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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30.01.2022, 17:46 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo EAG,

an sich sollte, wenn die Untersuchung sonst unauffällig war, der Zeitpunkt schon ausreichen. Allerdings können wir das natürlich nicht siher beurteilen, da wir ja die Befunde nicht kennen. Ansonsten ist es natürlich so, dass je früher die Untersuchung gemacht wird, desto früher kann eine Aussage getroffen werden. Insofern können Sie durchaus versuchen, vorher einen Termin bei einem Kardiologen zu bekommen.
Sie sollten aber davon ausgehen, dass Ihre Internistin sich gut rückbesprochen hat. Immerhin übernimmt sie einen Teil der Verantwortung und geht lieber auf Nummer sicher. Hätte sie sich Sorgen gemacht, hätte sie Sie sicherlich gleich in ein Krankenhaus eingewiesen.
Falls die Symptome aber schlimmer werden, sollten Sie selbst sich nochmal in einer Notaufnahme vorstellen.
Ansonsten ist es aber langfristig sicherlich sinnvoll, die Beschwerden mittels eines Langzeit-EKG bald abklären zu lassen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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