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Nach Hause geschickt mit instabiler Angina Pectoris

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herzinfarkt | Expertenfrage

30.05.2024 | 08:01 Uhr

Guten Tag,

Mutter 66 hat vor ein, zwei Jahren so einen Befund gehabt..

Linksschenkelblock de Novo
diastolische Ventrikelfunktionsstörung Grad 1(Relaxationsstörung) --füllungsdruck vermutlich normal, abnormer Kontraktionsablauf bei Schenkelblock.
rechter Ventrikel grenzwertig groß, leicht reduzierte Rechtsventrikelfunktion (Tapse 17mm), physiologische Pulmonalinsuffizienz, physiologische Trikuspidalinsuffizienz.

Es ging ihr immer schlechter. Gestern wieder Notaufnahme. Diagnose instabile Angina Pectoris. Sie hat andere Medikamente bekommen und wurde nach Hause geschickt. Ich lese aber fas das ein Vorbote für HI ist. Sie liegt nur herum weil sie kraftlos ist und Enge bzze. Nrennen im Brustbereich verspürt. Das ist doch keine Lebensqualität mehr.

Außerdem hat sie einen Diätplan bekommen. Sie ist leicht übergewichtig, ißt öfters Mehlspeisen und Süßes. Aber auch Biogemüse aus dem Garten. Einzige Bewegung ist sowieso Gartenarbeit. Dafür den ganzen Tag. Im Winter sitzt man natürlich den ganzen Tag..

Kein Alk oder Zigaretten. Wir machen uns große Sorgen und verstehen nicht warum sie nach Hause geschickt worden ist. Wie ist ihre werte Meinung dazu? vielen Dank liebe Grüße aus Wien

 

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Bisherige Antworten
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30.05.2024, 08:15 Uhr
Antwort

Vergessen :Natürlich hat sie hohen Blutdruck mit Spitzen von 200 und hohe Cholesterin Werte. Das ganze Programm also.

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07.06.2024, 07:33 Uhr
Antwort

Sie haben eh nicht auf mich vergeßen? Wir sitzen alle auf heißen Kohlen und rechnen jede Minute mit einem HI.

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07.06.2024, 11:15 Uhr
Kommentar von Community-Managerin

Gutern Tag liebe Su7,

es tut mir leid, dass Sie bisher noch keine Experten-Antwort auf Ihren Beitrag erhalten haben.

Unsere Experten sind bemüht Fragen innerhalb von 72 Stunden zu beantworten, aber es kann manchmal auch länger dauern. Leider können wir hier keine Notfallsprechstunde anbieten.

Hat Ihre Mutter denn einen Kardiologen, der sie betreut? Wenn Sie schon seit 2 Jahren einen Befund hat, dann wird sie sicherlich regelmäßig zur Kontrolle gegangen sein.

Oder gibt es einen Hausarzt?

Wenn Sie in so großer Sorge sind, dann sollten Sie sich mit den Befunden die vom Krankenhaus mitgegeben wurden an den behandelnden Arzt Ihrer Mutter wenden und das weitere Vorgehen besprechen.

Ich fürchte, dass unser Expertenrat in dieser Situation sowieso nur allgemein antworten kann und es jetzt darum geht, dass Ihre Mutter vor Ort eine noch eine weitere Meinung erhält, da unsere Experten hier aus rechtlichen Gründen keine Therapieempfehlungen geben dürfen.

Ihrer Mutter wünsche ich alles Gute.

Viele Grüße

Victoria

Lifeline - Community-Managerin

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09.06.2024, 13:33 Uhr
Kommentar

Danke, willte weder Notsprechstunde noch Therapieempfehlung. Ich hatte Sorge daß man auf meinen Beitrag vergißt, das ist alles. Alles. 30.05 war mein Beitrag am 07.06 nachzufragen ist sicher angemeßen.

 

Hätte ich die Möglichkeit den Hausarzt zu befragen; würde ich das sicher tun. ..Sie ist derzeit im Ausland und die Ärzte werden mir telefonisch sicher keine Auskunft geben.. Ich wollte AUCH nur eine allgemeine Information zur unstabilen Angina pectoris. So ganz verstehe ich auch nicht  Ihre Antwort auf meine Fragen. 72 Stunden sind ja auch um. Antwortet der DR? Liebe Grüße

Lifeline Gesundheitsteam
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09.06.2024, 13:34 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Su7, 

Verzeihen Sie bitte unsere so verspätete Antwort. Leider haben wir Ihre Frage übersehen, wollen Sie jetzt aber natürlich so gut wie möglich beantworten. 
Es tut uns sehr leid zu lesen, dass Sie durch diese Situation so stark belastet sind. Wir können das aus der Ferne natürlich nur schwer beurteilen. Warum Sie wieder nach Hause geschickt wurden, können wit natürlich nicht sagen. Möglicherweise hielten die dortigen Ärzte die Umstellung der Medikation für ausreichend, um Ihre Mutter soweit zu stabilisieren, dass eine weiterführende ambulante Therapie ausreichend ist. Allerdings sollte Ihnen zumindest ein Arztbrief mit Anweisungen zum weiteren Vorgehen ausgehändigt worden sein. 
Prinzipiell haben Sie Recht damit, dass eine instabile Angina Pectoris ein Risikofaktor für einen Herzinfarkt ist. Wurde Ihnen mitgeteilt, wie Sie bei einem erneuten Auftreten von starken Symptomen reagieren sollen? Wie wurde die Medikation denn umgestellt?
Wir würden Ihnen durchaus empfehlen, möglichst zeitnah den Hausarzt oder besser noch den Kardiologen aufzusuchen, damit weitere Schritte sowohl diagnostisch als auch therapeutisch begonnen werden können. Schritte, die Sie selbst initiieren können, wären eine Anpassung des Lebensstils. Hilfreich ist auf jeden Fall regelmäßige Bewegung, hier könnten auch Herzsportgruppen hilfreich sein. Auch die Ernährung sollte angepasst werden, Zucker und ungesunde Fette sollten möglichst vermieden werden. 
Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Kardiologen darüber. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit noch etwas weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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10.06.2024, 19:55 Uhr
Kommentar

Danke. ICH habe Gott sei Dank keine unstabile Angina pectoris, sondern Mutter. Die ist im Ausland und auf mich hört sie eh nicht. Anscheinend doch keine neuen Medikamente sondern nur Dosis erhöht.

Ich verstehe, daß man mit stabiler Angina pectoris nach Hause kann. Übertreibt nun das Internet wenn es meint Unstabile A.P HI jederzeit?

Ich möchte nur den Entschluss der Ärzte verstehen. So eine Diskrepanz kann es doch nicht geben?

 

Ja weitere Anweisungen sind halt Bewegung abnehmen und so weiter falls Sie dann natürlich noch lebt.

Lifeline Gesundheitsteam
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23.06.2024, 17:00 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Su7, 

Verzeihung, da haben wir nicht ganz eindeutig geschrieben. Ja, wir haben das auch so gemeint, dass Ihre Mutter betroffen war, die Rechtschriebung hat hier offensichtlich etwas Verwirrung gestiftet. 
"Einfach so" sollte man eigentlich nicht mit einer istabilen AP nach Hause geschickt werden. Haben die Ärzte denn irgendetwas gesagt? Welche Medikamente wurden denn angepasst und kam es in der Zwischenzeit zu weiteren solchen Episoden? Wo im Ausland ist sie denn?
Ob Sie hierzulande einfach so wieder weggeschickt worden wäre, können wir natürlich nicht beantworten, das hängt auch von den genaueren Befunden ab. Prinzipiell ist aber tatsächlich schon eher Vorsicht geboten. Vielleicht können Sie uns zur genaueren Einschätzung noch mehr Informationen geben. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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