Guten Tag,
ich hatte vor kurzem Beschwerden (Brennen) in der Brust bei moderater Belastung ohne Atemnot und Brustenge. Im KH wurde auf Grund der Werte (CK-MB) im Blut ein subendokardialer Herzinfarkt diagnostiertiziert. Ein Herzkranzgefäß war hochstenosiert aber noch durchlässig, daher die Beschwerden. Hier wurde ein Stent gesetzt. Seitdem bin ich beschwerdefrei. Das Herz hat keinen Schaden erlitten.
Festgestellt wurde das es hinter der Verengung (neuer Stent) noch eine Bifurkationsstenose gibt LAD D1 (Medina 0-1-1) die jetzt in 3 Wochen mit einer PCI behoben werden soll. Diese macht bisher keine Beschwerden. Leider liest man zu Bifurkationsstenosen und dem Stenting keine gute Prognose und hohe Rezidive bzw. Thrombosengefahr. Der Arzt muß zur Behandlung dafür ja auch durch den neuen Stent. Das bereitet mit große Sorge, da eventuell auch der Helungsprozess im Stent beschädigt wird.
Wie schätzen sie die Gefahren hierfür ein bzw. besteht die Möglichkeit die Bifurkationsstenose mit einem Drug-Eluting-Balonn zu behandeln?
Vielen dank vorab für ihre Zeit.
Viele Grüße