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24 Stunden-EKG/Langzeit-EKG, was bedeutet das?

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herzinfarkt | Expertenfrage

12.09.2023 | 17:19 Uhr

Hallo,

bei mir wurde heute wieder ein Langzeit-EKG(24 Std.) durchgeführt, folgendes ist rausgekommen:

QRS-Komplexe:  103228

Ventrikuläre Ereignisse:

Nichtvorzeitige ES:                     286

VES (Vorzeit.< 90 %)                  226

Bigemini:                                         4

Couplets:                                     137

Triplets:                                         38

Salven:                                         14

- schnellste:                                 153/min 

VTach (>4):                                    8

- längste:                                       3,4 s

- schnellste:                                   181 /min

Supraventrikuläre Ereignisse

SVES (Vorzeit.  < 80 %)                 455

SVTach (>120 /min):                          4

- längste:                                          1,7 s

- schnellste:                                      159 /min

Arrhythmie

Arrhythmien (Versp.>140 %):            163

- längste:                                            1,99 s

Bradykardien (< 50 /min).                     0

Pausen (>2,00 s):                                98

- längste:                                              6,11 s

 

Vorhofflimmern: 50,57 min,  3,38 % der Aufzeichnungsdauer( 25:05 Std.)

 

Wer kann mir darüber was sagen, ob das gut ist oder schlecht.

 

Gruß Karl

               

 

 

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Bisherige Antworten
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19.09.2023, 19:18 Uhr
Antwort

Hallo,

es wäre toll, wenn mir einer mal dieses Langzeit-EKG erklären könnte, was das alles zu bedeuten hat. Bisher konnte mir das noch keiner sagen.

Wäre toll, wenn mir das einer erklären könnte.

Danke im Vorraus. 

Gruß Karl

Lifeline Gesundheitsteam
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24.09.2023, 20:43 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Karl,

verzeihen Sie nochmals unsere verspätete Antwort.
Das lässt sich gar nicht so einfach beantworten, zwar sind da mögliche Auffälligkeiten dabei, die aber so kurz sind, dass es auch Messfehler sein könnten. Was hat Ihr Kardiologe denn dazu gesagt?
Ansonsten lag ja zwischenzeitlich ein Vorhofflimmern vor. Gab es denn während dieser Zeit Symptome? Dann könnte das schon auffällig und behandlungsbedürftig sein. Ansonsten sollte die Interpretation gemeinsam mit dem behandelnden Arzt erfolgen, aber wie schon gesagt, wahrscheinlich sind da einige Messungenauigkeiten dabei.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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07.10.2023, 17:01 Uhr
Kommentar

Hallo,

ja da gab es Syptome, wie Atemnot, beschleunigter Puls. Auch nach der Belastung habe ich Herzryhythmusstörungen. 

Auch spontan treten herzrhythmusstörungen auf, ich merke das als wenn das herz " stolpert" und nicht ganz " Rund läuft". Dann bekomme ich enge im Brutkorb und auch Schmerzen im Brutbeinbereich. Auch spontan Schmerzen in der linken Brustseite bzw. ein Stechen. 

Nun habe ich das dem Kardiologen im Herzzentrum geschildert, per Mail, er rief mich dann an und meinte, ich solle ihm mal das 24 Std. EKG zusenden, sowie die Blutwerte des Cholserin. 

Wenn er das EKG gesehen hat und auch die Laborwerte, dann meinte er, da will er wahrscheinlich noch ein zusätzliches Medikament geben, damit die Rhythmusstörungen gelindert werden bzw. unterdrückt werden. Gibt es da nicht noch ein Gerät, wo man Rhythmusstörungen aufspüren kann. Das auch von der GKV übernommen wird, sprich die Kosten? Oder gibt das ein vergleichbares, was die GKV übernimmt, an Kosten?

Erst wollte er ein Herz-CT machen, aber jetzt ging er doch wieder davon ab, weil wohl er die Indikation nicht sah. 

Im Januar 2024 wird nun ein Kardio-MRT/Stress-MRT durchgeführt. 

Gruß Karl

 

Lifeline Gesundheitsteam
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15.10.2023, 20:02 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Karl,

gibt es denn mittlerweile schon Rückmeldung aus dem Herzzentrum? An sich ist es wirklich sehr gut, dass die dortigen Ärzte sich so gut um Sie kümmern und die Befunde so unkompliziert betrachten.
Es gibt schon noch verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten, beispielsweise auch App-gesteuerte Methoden. Allerdings sind diese eher als Screeninginstrumente geeignet, wohingegen bei Ihnen ja schon bekannt ist, dass etwas vorliegt und man das jetzt genauer untersuchen muss. In diesem Fall ist das genaueste dann schon ein Langzeit-EKG.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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