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Blaue Schwielen Leistenbereich

Kategorie: Haut-Haar-Nägel » Expertenrat Hautpflege | Expertenfrage

03.05.2021 | 14:43 Uhr

Guten Tag

Ich habe wohl zu enge Unterwäsche, da ich 10 kg zugenommen hab, aber sie nicht anpasste. Auch ist es in der Leistengegend (zwischen Skrotum und Beine) sehr eng; teilw. schwitzen.

Nun ist es seit ein paar Tagen oft rechts gerötet und ich erkenne auch blaue Schwielen. Ca. 10 cm lang und etwa drei. Dies am Bein in der Leistengegend. Die Haut scheuert auch manchmal auf. Es sieht aus, als hätte mich jemand grün und blau geschlagen.

Was könnte ich dagegen tun? Auch wenn ich nachts keine Unterwäsche tragen ist es trotzdem wohl eng. Müsste ich abnehmen? Ich bin mittel übergewichtig wohl. (10kg zu viel)

Ich habe zudem eine ca. 1-2 cm grosse Stielwarze am Skrotum, die ich dem Arzt vor 3 Jahren gezeigt habe. Sie schien mir nun ein wenig grösser, wenn ich daran zog (wie ein Hautfetzen).

Diese und der Bereich gegenüber der Stielwarze am Bein ist gerötet; die Rötung ist aber im Vgl. zu gestern Abend nur noch auf eine Münengrösse beschränkt und es juckt nicht mehr.

- Mein hausarzt hat mit einem Blick und 1 Tasten vor 3 Jahren gesagt, dieses Fibrom oder Stielwarze sei kein Problem: nun les ich wieder, dass einige selten Krebs geben, die Müdigkeit hervorrufen. Jedoch wurden in einer anderen Untersuchung meine Lymphknoten abgetastet und da gab es absolut keine Auffälligkeiten.

Müde bin ich öfters seit 1 Jahr; das kann aber ganz andre Ursachen haben: ich nahm zu, hatte einen Bruch und beweg mich dadurch immer noch weniger etc. 

Muss ich tatsächlich nochmals dem Hausarzt das Fibrom am Skrotum zeigen? Die Entzündung kann kaum von dem aus gehen, oder? Es ist einfach komisch, dass es nur rechts ist, wo das Fibrom ist; d.h. hier habe ich oft Rötungen in letzter Zeit. Aber es juckte auch schon mal beidseitig. Krebs am Fibrom selbst wird wohl kaum Rötungen verursachen. Zudem ist es wie gesagt abgeklärt vor 3 Jahren; ich als Patient kann kein ,Arzt' spielen. Wenn es unbedenklich ist, dann ist es das normalerweise.

Vielen Dank für Ihre etwaige Kenntnisnahme.

Mfg Michel

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09.04.2022, 13:26 Uhr
Antwort

Die Stielwarze (eben keine Warze oder Muttermal) hat sich gedreht und ist abgestorben.

Dabei hat sie aber nicht geblutet, noch sonstwas.

Nun habe ich kaum noch was an derselben Stelle und kann endlich wieder beschwerdefrei gehen - d.h. es kann sich da nicht mehr was entzünden oder reiben.

Das war nun 3-4 Jahren nicht der Fall. 

Ich weiss nicht, weshalb überall geschrieben wird, dass man nicht mit der Schere etc. dahinter soll. 

Es gibt ja anscheinend eine sehr gute Lösung: Der Körper selbst. Also in meinem Fall einfach nichts tun und es stirbt irgendwann von alleine ab.

Ich las eben nirgends von einem natürlichen Absterben der Stielwarze. 

Somit hat sich das Problem erledigt. Super, vielen Dank.

Lifeline Gesundheitsteam
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13.04.2022, 23:33 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo michel15,

dann ist das ja sehr gut. Es könnte natürlich trotzdem sinnvoll sein, wenn der Hausarzt nocheinmal einen Blick darauf wirft, nur um sicherzugehen.

Wir wünschen Ihnen alles Gute - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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