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Mandelentzündung (Therapie mit Antibiotikum) - Wenig Essen ?

Kategorie: Infektionen » Expertenrat Halsschmerz | Expertenfrage

23.12.2019 | 19:32 Uhr

Hallo liebes Expertenteam,

der Arzt hat bei mir heute eine Mandelentzündung diagnostiziert (was allerdings schon 2 Tage zu vor offensichtlich war, da man durch Leuchten mit einer Taschenlampe in den Hals eitrige Stippchen sehen konnte. Zu meiner Person: 17 Jahre alt, männlich, 1,94m, 98kg;

Nun zu meiner Frage: Ich bin eine Person die normalerweise gut und gerne isst - seitdem mich allerdings die Mandelentzündung plagt, habe ich A: kaum Appetit, B: Tut das Schlucken extrem weh. Dennoch versuche ich zu essen und ernähre mich momentan ausschließlich von Obst und selbst davon esse ich nicht wirklich viel.

Der Arzt hat mir als Antibiotikum “Amoxi 1000„ verschrieben und jetzt stellt sich bei mir die Frage, ob es ein Problem darstellt während der Behandlung mit Antibiotikum wenig zu essen.

Ich freue mich über eine hilfreiche Antwort! :)

 

Mfg 

 

Ihro

 

PS:  (Ich habe dem Arzt deshalb die Frage nicht gestellt, weil er auf mich leider sehr unseriös gewirkt hat (Bereitschaftsdienst)

 

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Experte-Barczok
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27.12.2019, 14:19 Uhr
Antwort von Experte-Barczok
Hallo,
zunächst einmal bitte ich die verspätete Beantwortung Ihrer Frage zu entschuldigen. Eine Mandelentzündung kann in der Tat zu Schluckstörungen führen und damit den Appetit beeinträchtigen. Ganz besonders gilt das für Nahrungsmittel die einen gewissen Säuregrad besitzt wie beispielsweise manches Obst. Auch sehr heiße oder kalte Speisen können im Moment Probleme bereiten. Da auch das Schlucken Probleme bereiten kann, ist es günstig, mehr auf eine breiige Konsistenz zu achten. Was nun die Frage anbetrifft, wie sich das mit Essen und Antibiotikum verträgt, ist die Antwort ganz einfach: wenig zu essen ist kein Problem, sogar eher besser, allerdings sollten Sie darauf achten, nach der Einnahme von Tabletten immer ausreichend zu trinken, damit die Tabletten auch wirklich sicher im Magen-Darmbereich ankommen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Barczok
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