Sehr geehrtes Experten-Team,
ich nehme seit ca. 20 Jahren Ascotop nasal (Zolmitriptan) gegen Migräne in hohen Dosen (wöchentlich). Nun habe ich erfahren, dass man dieses Nasenspray nur über ein halbes Jahr hinweg nehmen darf, um Nasenschleimhautschäden zu verhindern. Mir hat das in der ganzen Zeit kein Arzt gesagt (weder mein Hausarzt, der mir Ascotop seit 20 Jahren verschreibt) noch mein HNO-Arzt, der auch über mein Migränemedikament und die Darreichungsform informiert ist.
Seit ca. einem Jahr habe ich nun vermehrt Probleme mit der linken Nasenschleimhaut (gerötet und geschwollen) und das Gefühl, ich hätte eine linksseitge Sinusitis (Druckgefühl und Schmerzen beim Bücken). Ich bekam dagegen vor einem Jahr eine Nasensalbe, die aber nicht geholfen hat. Aktuell nehme ich Hysan Pflegespray mit mäßigem Erfolg. Des Weiteren fällt mir seit Jahren auf, dass ich nicht mehr gut riechen kann. Meine Frage nun:
Kommen diese Beschwerden tatsächlich vom Ascotop oder sind wie mein HNO behauptet die klimatisierten Büroräume schuld? Ich würde ungern auf mein Nasenspray verzichten, da alle anderen Triptane und auch Ascotop als Schmelztablette nicht zuverlässig helfen.
Vielen Dank vorab für Ihre Rückmeldung!