Hallo liebes Expertenteam,
vor etwa 2,5 Wochen fing bei mir mit Halsschmerzen ein grippaler Infekt an, der im Laufe der Woche auch auf den Kehlkopf und die Nasennebenhöhlen übergegangen ist.
So hatte ich im Laufe der Zeit eine stark verstopfte Nase, die sich auch mit Nasenspray nicht vollständig besserte und bildete dann irgendwann auch einen zähne, gelb-grünen Schleim. Darüber hinaus hatte ich bei Bewegen der Augen einen leichten Schmerz hinter der Stirn.
Im Laufe der Zeit besserte sich das dann und ca. 10 Tage nach Infektbeginn, fühlte ich mich soweit wieder fit. Trotz dieser Tatsache, sind einzelne Symptome auch heute, 2,5 Wochen nach Infektbeginn, noch nicht gänzlich verschwunden.
Zum einen handelt es sich um einen mehr oder weniger unproduktiven Reizhusten, der gelegentlich auftritt. Das ist aber nach meinen Erfahrungen nicht ungewöhnlich und hält des Öfteren nach Infekten noch ein wenig an.
Allerdings habe ich außerdem noch Probleme mit der Nase. Sehr häufig am Tag ist es immer noch so, dass meine Nase einseitig leicht verstopft ist. Ich merke zwar, dass grundsätzlich Luft durch die Seite rausdringt, allerdings stark gemindertt zur anderen Seit. Das ist im Tagesverlauf mal stärker und mal weniger stark ausgeprägt, diverse Einflüsse wie Alkohol (Bier), diverse Speisen und trockene Luft versätrken diesen Zustand und sorgen teilweise auch dafür, dass ich auf beiden Seiten keine komplett freie Atmung habe.
Ein Dauerzustand ist das aber nicht. Es ist auch nicht so, dass ständig meine Nase läuft, auch dies wird tendenziell eher durch die oben beschriebenen, äußeren Einflüsse verstärkt.
Ansonsten fällt mir auf, dass ich bis heute vereinzelt noch einen leicht dunklen/gelblichen Nasenschleim produziere. Dieser lässt sich jedoch in der Regel nicht beim Nase putzen herausschnäuzen (da immer klar bis weißlich), sondern löst sich nur bei der Anwendung einer Nasendusche am Morgen.
Wie ist aus Ihrer Sicht diese Situation zu bewerten? Die Situation erschwert sich weiterhin dadurch, dass aktuell die Gräserpollen unterwegs sind und grunsätzlich auch meine Pollenallergie einen Einfluss haben könnte.
Kann es sein, dass meine Nasenschleimhaut durch die Kombi abgeklungener Infekt + Allergie einfach übermäßig gereizt ist? Und wie ist der gelbe Schleim am Morgen zu bewerten? Kommt die Farbe dadurch zustande, dass der Schleim über Nacht nicht abfließt und sich dadurch verfärbt? Oder ist das zwingend ein Zeichen, dass immer noch Erreger im Körper sind?