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Sinusitis ethmoidalis Nasennebenhöhlenentzündung

Kategorie: Allgemeinmedizin » Expertenrat Hals, Nase, Ohren | Expertenfrage

15.08.2022 | 07:50 Uhr

Hallo liebe Experten, 

ich hoffe dass ich einen entscheidenden Tipp von euch bekomme. Seit drei Monaten habe ich auf der linken Seite eine leichte Sinusitis ethmoidalis - also eine Nasennebenhöhlenentzündung. Das wurde unter anderem in einem CT festgestellt. Das Problem ist allerdings, dass ich auf der linken Seite keine Beschwerden habe, sondern alle Beschwerden wie schmerzende Nasennebenhöhle und Druckschmerz am Hinterkopf beim Vornüberbeugen auf der rechten Seite habe. 

Mittlerweile bin ich sehr verzweifelt, denn mein HNO sagte mir, dass auf der rechten Seite keine Sinusitis ist und die Schmerzen auf ein orthopädisches Problem zurückzuführen sind. Jedoch Physiotherapie brachte auch nichts. 

Meine Frage: Ist es möglich, dass eine linksseitige Sinusitis ethmoidalis auf die andere Gesichtshälfte ausstrahlen kann - sich die Beschwerden also rechtsseitig bemerkbar machen?

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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15.08.2022, 20:50 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

was wurde denn konkret in der Physiotherapie gemacht? Häufig wird lediglich manuelle Therapie verordnet, welche allenfalls in der Anfangsphase hilft, wesentlich wichtiger ist das selbstständige Üben, um mögliche muskuläre Probleme effektiv und vor allem langfristig anzugehen. 

Es ist unwahrhscheinlich, dass die Beschwerden von einer Sinusitis der Gegenseite verursacht werden. Wurde die Sinusitis denn bereits anbehandelt?

WIr hoffen, wir konnten weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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15.08.2022, 21:28 Uhr
Antwort

Vielen Dank für die Rückmeldung.

Ganz am Anfang habe ich mit Gelo Myrtol zwei Wochen lang die Nasennebenhöhlen behandelt. Das hat scheinbar jedoch nichts gebracht, denn als dann Mitte Juli ein MRT gemacht wurde, war da eine leichte Sinusitis ethmoidales auf der linken Seite diagnostiziert. Ebenso beim CT Anfang August, als ich wegen der Schmerzen notfallmäßig in der Klinik war. 

 

Allerdings habe ich auf der linken Seite keinerlei Beschwerden. 

Letzten Donnerstag hat ein Chiropraktiker/Ortopäde meinen Atlaswirbel eingerenkt. Das hat auch nichts gebracht, die Beschwerden sind nach wie vor da. 

Ich spüre Schmerzen wie bei einer Nasennebenhöhlenentzündung und zusätzlich auch im rechten Rachenbereich - jedoch kann ich es nicht nachvollziehen, warum das von der HWS kommen sollte. Zumal die Physiotherapeutin sagte, dass das der größte Schmarren sei, den sie je gehört habe. Der Atlas und HWS würden keine Schmerzen in den Nasennebenhöhlen und Rachen verursachen. 

Wahrscheinlich muss ich den Rest meines Lebens mit diesen unerträglichen Schmerzen leben, denn dass die nach mehr als 3 Monaten nochmal weggehen, glaube ich nicht. Schmerzmittel helfen auch nicht. 

Lifeline Gesundheitsteam
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19.08.2022, 21:22 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

haben Sie sich denn nochmals an Ihren HNO-Arzt gewandt, nachdem Gelo Myrtol keine Besserung brachte? Ggf. könnte eine andere Therapie mit abschwellenden oder reizreduzierenden Medikamenten helfen. 

 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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