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Schmerzen und lyphknotenschwellung

Kategorie: Allgemeinmedizin » Expertenrat Hals, Nase, Ohren | Expertenfrage

07.09.2023 | 00:37 Uhr

Liebe Experten,

ich habe im Unterkiefer 4 Implantate mit Stegversorgung die eine Prothese halten. Seit 8 Jahren! Ich habe immer wieder Schmerzen gehabt rechts.

Jetzt habe ich extreme Schmerzen und einen tastbaren erbsengroßen Knoten am Hals unterm Kinn, der bei Berührung sehr schmerzt. Gestern also zum Zahnarzt. Ich wusste nicht ob die Zahnschmerzen nach unten ziehen oder der Knubbel am Hals schmerzhaft ausstrahlt.

Zahnfleisch ok, keine Taschen. Lockerung durch Verbund nicht feststellbar aber unwahrscheinlich. Das sei ein Lymphknoten. Wahrscheinlich Infekt. Ich habe keinen Infekt?! Also Panoramaaufnahme. Zwar schwarz um den Schmerzpunkt, aber lt. Ärztin alles ok. Abwarten  und sonst zum HNO. Schmerzen waren so stark, konnte nicht schlafen.

im Laufe des heutigen Tages besser, allerdings ist Waschen, abtrocknen etc. kaum möglich. Die Schmerzen sind nun auch unter dem rechten Kiefer! Auch diese Nacht scheint schmerzbeinigt wieder schlaflos zu sein. Im Liegen sind die Schmerzen bis zum Ohr und im Hals rechts spürbar.

(ich habe Lichen Ruber Mucosae seit über einem Jahr, aber das kanns wohl auch nicht sein. ich bin gegen alles was mir etwas helfen könnte allergisch. Einzig IBU vertrage ich, allerdings habe ich starke Rhythmusstörungen die davon schlimmer werden, weshalb ich da zögerlich bin.)

Bin ich mit der Symptomatik beim HNO richtig? :-X

Gruß Berie

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Lifeline Gesundheitsteam
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09.09.2023, 13:47 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Berie,

ja, der HNO-Arzt sollte hier schon weiterhelfen können. Allerdings ist es durchaus auch sinnvoll, wenn Sie vorher den Hausarzt aufsuchen, um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Dieser könnte z.B. schoneinmal eine Blutuntersuchung veranlassen, um die Entzündungswerte zu überprüfen. Das deutet dann schon in eine Richtung, wohin weiter gesucht werden sollte. Vielleicht kann der Hausarzt auch ein Ultraschall der Hals-/Kiefergegend machen. Das könnte auch aufschlussreich sein. Suchen Sie deshalb möglichst zeitnah den Hausarzt auf.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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