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Schleimpfropfen im Nasenrachen

Kategorie: Allgemeinmedizin » Expertenrat Hals, Nase, Ohren | Expertenfrage

30.11.2023 | 01:09 Uhr

Guten Tag,

Ich habe schon seit Jahren das Problem, dass sich in meinem Nasenrachen Schleimpfropfen bilden, die ich nur mit allergrößter Mühe abgehustet bekomme. In den letzten Monaten ist es so schlimm geworden, daß ich teilweise extreme Atemnot habe,wenn diese propfen in den Hals fallen, oder auch schon wenn sie nur oberhalb des Rachens kleben und ich sie nicht weghusten kann. Die Nasenspülung kommt leider nicht an diese Stelle. Selbst wenn ich den Mund schließe bei der Nasenspülung,läuft das Wasser nur aus dem anderen Nasenloch und nicht durch den Rachen wie es oft beschrieben wird. Ich verbringe mittlerweile fast den ganzen Tag damit gegen das Problem zu kämpfen. Der HNO hat mir jetzt ein Kortison Nasenspray verschrieben, aber ich habe das Gefühl, dass er mich nicht ganz ernst nimmt. Glauben sie mir, meine Lebensfreude ist mittlerweile auf dem Nullpunkt, weil mich die Sache extrem in meinem täglichen Leben einschränkt.

Ich bin übrigens 55 Jahre alt und seit 3 Jahren Nichtraucher

Ich hoffe dass ich bei ihnen die Hilfe bekomme, die mir mein HNO und der Hausarzt nicht geben kann.

MfG Klaus 

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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03.12.2023, 16:45 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Klaus,

Wir können das aus der Ferne natürlich nur eingeschränkt beurteilen und leider dürfen wir über Internet auch keine Therapieempfehlung geben. Deswegen geben wir hier nur eine grobe Einschätzung.
Es könnte schon sein, dass bei Ihnen irgendwelche Engstellen im Nasengang vorliegen. Das sollte, falls noch nicht geschehen, untersucht werden. Hierzu könnte eine Spiegelung und gegebenenfalls auch eine Bildgebung durchgeführt werden. 
Das Cortisonspray ist natürlich eine sehr gute Idee, da dadurch sowohl die Schwellung reduziert wird, als auch die Schleimproduktion etwas eingeschränkt werden sollte. Falls das nicht ausreicht, könnte über eine Operation nachgedacht werden. Darüber sollten sie aber mit einem HNO-Arzt sprechen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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